Thomas Müller: "Ich bin wieder gesund"

Thomas Müller ist nach seiner Corona-Infektion "wieder gesund": Der Bayern-Star meldete sich via Instagram aus der häuslichen Quarantäne.
Bayern-Star Thomas Müller (31) hat sich erneut aus der Corona-Quarantäne gemeldet. Auf Instagram erklärte er: "Ich bin wieder gesund, fühle mich gut." Man müsse "natürlich trotzdem noch abwarten und vorsichtig sein", bevor es dann Richtung härteres Training gehe und er sich zurückmelden könne. Da gebe es keinen neuen Stand, "die Untersuchungen finden nach der Quarantäne statt", so Müller.
Zudem bedankt sich der 31-Jährige in dem kurzem Video, das ihn auf der Couch sitzend zeigt, für die vielen Genesungswünsche: "Hoffentlich bis bald. Drückt uns die Daumen, dass das alles gut läuft." Der Profifußballer wurde vor dem Finale der FIFA Klub-WM in Doha positiv auf das Coronavirus getestet, wie sein Verein am 11. Februar mitteilte, und begab sich nach seiner Rückkehr nach München umgehend in Quarantäne.
Die besten Sprüche von Thomas Müller:
"Wer mich kennt, der weiß, dass ich mehr meinem Instinkt folge als Anweisungen von Trainern."
"Wir haben uns den Arsch aufgerissen, haben das Spiel gewonnen und gut ist es. Wenn wir spielen wie die Ballerinas, dann heißt es doch, wir haben keine Typen in der Mannschaft."
"Langsam habe ich das Gefühl, dass ich mit meinem linken Fuß mehr anfangen kann, als nur Bier zu holen."
"Wo keine Muskeln sind, kannst du dir auch nicht weh tun. Meine Waden sind so dünn, da kann kein Gegner die Knochen treffen, weil man sie so schlecht sieht."
"Ich weiß, dass mein Spiel nicht das allerschönste ist, ich bin nicht da, um die Leute mit Kunststückchen zu unterhalten."
"Ich definiere mich eben über Effizienz und Gradlinigkeit. Wenn ich mal irgendwo bin und ein kleines Kind fragt mich: 'Zeig mir mal ein paar Tricks.' Muss ich sagen: 'Ich kann keine Tricks.' Die wollen dann immer irgendwelche Zaubereien sehen, Ball hochhalten, viermal um die eigene Achse und sowas. Aber das war noch nie mein Fachgebiet."
"Ich weiß, dass jedes Tor gleich viel zählt, nämlich immer eins. Ich weiß auch, wenn man nur schöne Tore nehme, hätte ich nicht so viele auf dem Konto."
"200 Ballkontakte? Dafür brauche ich eine ganze Saison."
Nach einer 1:3 Niederlage des FC Bayern bei Bayer Leverkusen: "Durchs Reden kriegen wir eh keine Punkte. Deshalb ist es egal, was ich hier sage."
Auf die Frage, ob Deutschland nach dem Sieg gegen Italien nun Europameister 2016 werden will: "Nein, es war immer ganz klar unser Ziel, im Halbfinale auszuscheiden und dementsprechend werden wir auch mit einer laschen Einstellung am Donnerstag in die Partie gehen."
Vor dem UEFA-Champions-League-Finale 2013: "Ich kann ja nur von mir sprechen, ich weiß ja nicht, wie sich die anderen fühlen. Die haben natürlich nicht diese Mordserfahrung auf dem Buckel, wie ich mit meinen 23 Jahren."
Über den Kleidungsstil von Jérôme Boateng: "Der trägt das mit einer Inbrunst - das passt einfach. Wenn ich so etwas tragen würde, würden mich alle fragen, ob jetzt ganzjährig Fasching ausgebrochen ist."
Zu Champions-League-Sieger und Ex-DFB-Teamkollege Sami Khedira bei dessen Ankunft zur WM-Vorbereitung WM 2014: "Noch Muskelkater vom Pokalhochheben?"
Zu seinem FCB-Teamkollegen Manuel Neuer, als der im Training einen Strafstoß von Müller nicht parieren konnte: "Immerhin - mental warst du an der richtigen Ecke."