Verleger Alfred Neven DuMont ist tot
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Er prägte das Verlagswesen im Nachkriegsdeutschland wie kaum ein anderer: Jetzt ist Alfred Neven DuMont im Alter von 88 Jahren gestorben. Er hinterlässt seine Frau Hedwig von Auersperg und zwei erwachsene Kinder.
Der Kölner Verleger Alfred Neven DuMont ist am Samstag im Alter von 88 Jahren in seiner Heimatstadt Köln gestorben. Dies teilte das Medienhaus M. DuMont Schauberg mit. Neven DuMont machte sich als langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender des Verlags einen Namen. 1964 gründete er den "Express", ab 1967 war er Herausgeber des "Kölner Stadt-Anzeigers". Heute erscheinen auch die "Kölnische Rundschau", die "Berliner Zeitung", die "Mitteldeutsche Zeitung", die "Hamburger Morgenpost", die "Berliner Zeitung" und der "Berliner Kurier" in der Gruppe.
Alfred Neven DuMont war auch als Buchautor aktiv. Hier gibt es sein Werk "Reise zu Lena"
Neven DuMont ist Träger des Großen Verdienstkreuzes mit Stern, des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland und des Verdienstordens des Landes Nordrhein-Westfalen. 2001 wurde ihm die Ehrenbürgerwürde der Stadt Köln und die Honorarprofessur der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg angetragen. Er hinterlässt seine Frau Hedwig von Auersperg (69) und seine Kinder Konstantin (45) und Isabelle (47). Ihr ältester Sohn Markus starb 1995.