We love Lloret: Sonne, Alkohol, Party und Sex
Die TV-Doku über acht Party-Twens ist so niveaulos, dass es Beschwerden bei der Medienanstalt gab.
Vier Jungs und vier Mädchen aus dem Ruhrpott sind sich einig: We love Lloret! Die Anfang 20-Jährigen haben für zwei Wochen das große Los gezogen und durften ihr Quartier in der "Finca Fiesta", einer exklusiven Villa mit Pool und Meerblick, beziehen.
Der Name der Villa ist Programm: Tag und Nacht wird gesoffen, geflirtet und gefeiert bis der Körper zusammenbricht. Damit das Ganze nicht zu sehr ausartet, müssen die acht ab und zu für den Party-König von Lloret, "Don Francis", arbeiten. Als Lohn winken Geld für die Haushaltskasse oder "All-inclusive-Tickets" für die Stammdisco der Truppe - das "Londoner".
Die Reality-Doku schafft es, ähnliche TV-Formate vom Niveau her noch zu unterbieten: Beispielsweise wird die Unterwäsche der Jungs von den Mädchen, die sich selbst gerne als "Pimmel-Magneten" bezeichnen, zum Spaß mit Nutella verschönert. Und wer zu früh ins Delirium fällt, kann sich sicher sein, am nächsten Morgen mit Schminke oder Sahne im Gesicht aufzuwachen. Als sich ein Mädchen dann beim Abendessen stilvoll eine Fritte in die Nase steckt, wird diese von ihrer "total strammen" Freundin mit Heißhunger verschlungen.
Aufgrund der Reality-Doku sind bereits mehrere Beschwerden bei der zuständigen Medienanstalt Berlin-Brandenburg eingegangen. Diese überprüft nun erneut, ob "We love Lloret" jugendgefährdend ist. Sehen Sie jetzt die Bilder der neuen Skandal-Reality-Doku "We love Lloret" in unserer Bildershow!