König Charles' Behandlung schlägt an: Arbeit hilft, positiv zu bleiben
König Charles III. (77) hat am Freitag verkündet, dass seine Krebsbehandlung im neuen Jahr reduziert werden kann. In einem Instagram-Video richtete er sich persönlich an sein Volk und verbreitete die "guten Nachrichten". Doch wie konnte der britische Monarch während der belastenden Therapie so stabil bleiben? Ein Sprecher des Buckingham-Palasts liefert nun Einblicke in die Genesungsphase des Königs.
Der Körper des 77-Jährigen habe "außerordentlich gut auf die Behandlung angesprochen", teilte der Palast laut "The Guardian" ebenfalls mit. Die Ärzte hätten empfohlen, die laufenden Maßnahmen jetzt in eine vorsorgliche Phase zu überführen. Der Zustand werde aber weiterhin engmaschig überwacht, um die fortgesetzte Genesung zu schützen. "Wie der König selbst sagte, ist dieser Meilenstein auf seinem Weg der Genesung 'ein großer persönlicher Segen'", hieß es weiter.
Voller Terminkalender als Therapie
Der Sprecher verriet auch, was Charles während der schweren Monate am meisten geholfen hat: "Der König hat großen Trost und Ermutigung daraus gezogen, dass er während seiner gesamten Behandlung weiterhin ein volles und aktives Leben führen konnte." Charles habe dabei natürlich dennoch stets den Rat seines medizinischen Teams befolgt, dem er "zutiefst dankbar" sei.
"Seine Fähigkeit, alle seine staatlichen Pflichten zu erfüllen und seine öffentlichen Verpflichtungen und Auslandsreisen fortzusetzen, hat wesentlich zu seiner positiven Einstellung beigetragen", betonte der Sprecher weiter. Man wisse, dass "eine solche Geisteshaltung ein entscheidender Teil des Genesungswegs" ist.
Die Krebsdiagnose des Monarchen war im Februar 2024 öffentlich geworden. In den folgenden Wochen hatte er keine offiziellen Termine übernommen und sich von Familienmitgliedern vertreten lassen, aber hinter den Kulissen weiter an den Staatspapieren gearbeitet. Bereits Ende April kehrte er dann wieder zu seinen Pflichten zurück und unternahm bereits im Juni 2024 wieder eine Auslandsreise nach Frankreich.
Keine Infos über Krebsart
Charles' Krebserkrankung war erkannt worden, nachdem er sich wegen einer gutartigen Prostatavergrößerung in Behandlung begeben hatte. Der Palast hatte damals bestätigt, dass es sich nicht um Prostatakrebs handelt - die genaue Art der Erkrankung blieb bis heute ungenannt.
Krebsexperten hätten geraten, es "vorzuziehen", wenn "Seine Majestät nicht auf seinen eigenen spezifischen Zustand eingeht", begründete der Sprecher jetzt. Stattdessen wolle er sich an alle Menschen wenden, die von sämtlichen Formen der Erkrankung betroffen sind und sende Genesungswünsche sowie Gedanken und Gebete.