Prinz William setzt sich gegen Rassismus im Fußball ein
Nachdem in den vergangen Tagen mehrere Fußballprofis im Internet rassistisch beleidigt worden sind, schaltete sich nun der Royal und Präsident des englischen Fußballverbandes FA ein.
Nachdem der englische Nationalspieler Marcus Rashford (23) rassistischen Beleidigungen auf Instagram ausgesetzt worden war, hat sich nun sogar Prinz William (38) eingeschaltet. "Rassistischer Missbrauch - ob auf dem Spielfeld, auf der Tribüne oder in den sozialen Medien - ist verabscheuungswürdig und muss jetzt aufhören", schreibt Prinz William auf Instagram und Twitter.
Rassismus darf nicht toleriert werden
Alle hätten die Verantwortung, ein Umfeld zu schaffen, in dem ein solcher Missbrauch nicht toleriert werde, "und diejenigen, die sich dazu entscheiden, Hass und Spaltung zu verbreiten, für ihre Handlungen zur Rechenschaft gezogen werden", ermahnt der Prinz weiter. Er lobe hingegen all die Spieler, Fans, Klubs und Organisationen, die weiterhin auf diesen Missbrauch aufmerksam machen und ihn verurteilen.
Prinz William ist Präsident des nationalen Fußballverbandes FA. Rashford hatte die rassistischen Beleidigungen bereits zuvor kommentiert. Er sei jeden Tag stolz darauf, ein schwarzer Mann zu sein, antwortete er. Niemand und auch kein Kommentar könnten daran etwas ändern. Neben ihm waren in den vergangenen Tagen unter anderem seine Fußball-Kollegen Anthony Martial (25), Axel Tuanzebe (23) und Reece James (21) rassistisch angegangen worden.