"Bauer sucht Frau": Frühstück mit der Traumfrau
Belegte Brötchen und duftender Kaffee: So kann man am frühen Morgen auch das Herz von Landwirten erobern, wie Helena bei "Bauer sucht Frau" unter Beweis stellt. Gut gestärkt kann sie dann auch das Ziegenmelken lernen.
Egal ob Landfrau oder Großstädter, mit einer frischen Tasse duftenden Kaffees kann man sie am frühen Morgen wohl alle aus den Federn locken. Nicht jedoch Ziegenwirt Manfred (41), der ist dann schon lange bei der Arbeit. Doch wie Laborassistentin Helena (39) in der neuesten Folge von "Bauer sucht Frau" beweist, kann man ihn mit Kaffee und frischen Brötchen zumindest zu einer Frühstückspause bewegen. Im Gespräch zeigte sich dann, dass Helena es sich gut vorstellen könne, auf dem Bauernhof zu helfen und dort zu leben. "Helena ist wirklich ein Geschenk: sie sieht gut aus, es passt alles", schwärmte Manfred und erklärte: "Sie ist sehr nah an einer Traumfrau". Wunderbar also, dass die Traumfrau sich dann beim ersten Mal Ziegenmelken auch noch gut anstellte und sie sich in den Bauern ebenfalls verguckt zu haben scheint, denn er ist "ein Mann, der mir gefällt".
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Ein Rittersporn zur Erinnerung
Für Simon (41) und Michi (36) war unterdessen zunächst einmal die Zeit der Trennung gekommen, doch die beiden wollen sich so schnell wie möglich wiedersehen. "Ich würde gerne noch bleiben. Zur Erinnerung habe ich einen Rittersporn dabei. Den würde ich gern mit dir einpflanzen, dann bleibt ein Stück von mir hier." Zum Abschied bekam Michi eine Stoff-Miezekatze und ein Küsschen. "Ich bin furchtbar traurig, dass die Michi jetzt abreisen muss, weil ich nicht weiß, wann ich sie wiedersehe", erklärte Simon.
Leonhard (25) durfte seine Sabrina (25) nun hingegen endlich zur Hofwoche begrüßen. Der passionierte TSV-1860-München-Fan empfing die Altenpflegerin gleich mit einer ganzen Blaskapelle am Bahnhof. Und auch zur Stärkung gab es noch etwas, nachdem Sabrina die Eltern von Leonhard kennenlernen durfte: Kartoffelsalat und Würstchen.
Der hessische Hengst
Cowboy Gregor (66) zeigte Beate (60) derweil seinen Hengst "Rocky Spitzarsch" - doch schnell kam es zum Eklat. Beate sollte das Pferd anleinen, machte das dem Bauer zufolge aber nicht gut genug. Kein Wunder, Erfahrung hatte sie damit bisher noch nicht. "Da sieht man, dass du keine Ahnung hast", pfefferte er ihr entgegen. Sie konterte mit einem "Wie wäre es, wenn du mir das vorher mal erklärst? Ich bin zu jeder Kritik fähig, aber bitte in einem anderen Ton! Ich bin kein dummer Stallbursche"! Doch schon am Abend war alles wieder gut. Beate schmiss sich in ein "heißes Höschen und Bluse" und ab ging es auf eine Westernparty. "Das hat mich etwas angemacht", erklärte Gregor.
Käsefondue und Klöße
Der Schweizer Ulrich (65) zeigte Rentnerin Elke (68) wie man Kartoffeln erntet, bevor der letzte Abend für das Paar anstand - und darum gab es natürlich auch etwas Besonderes. Der Bergbauer überraschte Elke mit Wein und einem Käsefondue, mit dem sich die beiden dann auch ganz romantisch gegenseitig fütterten.
Doch den ereignisreichsten Tag hatten wohl Norbert (50) und Petra (46). Nach dem gemeinsamen Stallausmisten gab es für den Landwirt zunächst ein Mittagsschläfchen, was Petra gar nicht gefiel. Gut ausgeruht half er ihr dann aber auch dabei, Klöße mit Gulasch zuzubereiten, was das Pärchen wieder näher zusammenbrachte. Vor allem stellten sie fest, dass sie beide ausgesprochene Karnevalsfans sind. Dann ging es mit dem Fahrrad zum Bogenschießen. Norbert hatte ein großes Herz an einem Heuballen befestigt. "Mach ich dich nervös?", fragte Petra, nachdem er zwei Mal verschossen hatte. "Ja, das könnte schon möglich sein", antwortete er verlegen. Petra traf nach einer kurzen Einleitung dafür mit ihrem ersten Schuss. Ein Volltreffer - wohl auch mitten ins Herz des Bauern.