Bea Fiedler: Darum feiert die Dschungelshow-Kandidatin ein TV-Comeback
Sie zierte das "Playboy"-Cover und spielte in zahlreichen Erotik-Filmen mit. Dann zog sich die Dschungelshow-Kandidatin Bea Fiedler aus der Öffentlichkeit zurück. Darum feiert sie jetzt ein TV-Comeback.
Noch während der Show am Sonntagabend (17. Januar) machte es sich Gruppe zwei im Tiny House von "Ich bin ein Star - Die große Dschungelshow" (RTL, TVNow) bequem. Die kommenden drei Tage werden Schauspielerin Bea Fiedler (63), "Prince Charming"-Gewinner Lars Tönsfeuerborn (30) und Sängerin Lydia Kelovitz (30) in dem Mini-Häuschen ausharren, Prüfungen meistern und um den Einzug ins Dschungelcamp 2022 kämpfen. Während Tönsfeuerborn und Kelovitz aus der aktuellen TV-Öffentlichkeit bekannt sind, feiert Fiedler ein kleines Comeback. Der ehemalige Erotik-Star hatte sich nach seinem Erfolg zurückgezogen.
Ihre Karriere
Bea Fiedler kam am 28. Juni 1957 in Duisburg zur Welt. Als gelernte Friseurin begann sie im Alter von 17 Jahren eine Karriere als Fotomodell. 1977 wurde sie zum "Playmate des Monats" der Juni-Ausgabe des deutschen "Playboy" ernannt. In den 80er-Jahren machte sich die blonde Schönheit als Erotik-Darstellerin einen Namen und war unter anderem in der berühmten "Eis am Stiel"-Filmreihe zu sehen.
1985 spielte sie an der Seite von René Weller (67) und Peter Althof in dem Film "Macho Man". In den 1990er Jahren arbeitete Fiedler dann in einem Lokal in Erlangen und betrieb selbst ein Nachtlokal auf Ibiza. Seit 2012 lebt sie laut RTL in einer Ein-Zimmer-Wohnung in Erlangen.
Ihre Dschungelshow-Teilnahme
"Ich war ein Topstar, alle haben sich um mich gerissen, irgendwann habe ich dann gesagt: Nein, jetzt ist Schluss", sagt Fiedler vor ihrer Dschungelshow-Teilnahme im Interview mit RTL. Noch dazu habe sie sich nach der Geburt ihres Sohnes, mit dem sie derzeit keinen Kontakt habe, überhaupt nicht mehr "sexy und toll" gefühlt, erklärt Fiedler ihren Rückzug aus der Öffentlichkeit.
An der Dschungelshow reize sie nun, dass sie sich mal wieder zeigen könne, dass ihre Fans sie wiedersehen könnten - und "natürlich die Knete", fügte sie hinzu. Denn ihr durch die Karriere verdientes Geld habe sie schon in den 80ern auf den Kopf gehauen. Vorbereitet habe sie sich nicht auf die RTL-Show. "Ich bin Bea Fiedler, ich bin Profi und bin echt, ich brauche keine Vorbereitungen."