"Better Call Saul" legt Rekordstart hin

Nach dem bahnbrechenden Erfolg von "Breaking Bad" fieberten Fans der Premiere von "Better Call Saul" entgegen: Das Spin-off um den gerissenen Anwalt und (Anti-)Helden Saul Goodman scheint den Erwartungen gerecht zu werden.
Die Erwartungshaltung war riesig - und es scheint so, als werde "Better Call Saul" allen Vorschusslorbeeren gerecht. Das "Breaking Bad" -Spin-off feierte am Sonntagabend Premiere bei AMC und bescherte dem US-Sender Rekordeinschaltquoten: 6,9 Millionen Zuschauer verfolgten das Solo-Debüt des gerissenen Anwalts Saul Goodman (Bob Odenkirk). In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen schalteten 4,4 Millionen Zuschauer ein - Rekord für ein Seriendebüt um US-Kabelfernsehen.
Auf Twitter wurde die Sendung im Anschluss von den Zuschauern gebührend gefeiert und auch die Kritiker zeigten sich begeistert. "Das ist der Beweis, dass eine Serie sowohl Fans als auch die Marketing-Abteilung des Senders glücklich machen und trotzdem sehr gut sein kann", urteilt die Los Angeles Times.
"Better Call Saul" erzählt eine Vorgeschichte zu "Breaking Bad". Der Schöpfer der preisgekrönten Serie, Vince Gilligan, sowie Autor und Produzent Peter Gould sind Co-Showrunner für die erste Staffel. Die Handlung spielt sechs Jahre vor den Geschehnissen in "Breaking Bad", also bevor Saul Goodman - der zu diesem frühen Zeitpunkt noch auf den Namen Jimmy McGill hört - Walter White (Bryan Cranston) begegnet. Die ersten beiden Folgen sind ab 11. Februar in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei Netflix zu sehen. Alle weiteren Episoden werden in wöchentlichem Rhythmus zeitnah zur US Ausstrahlung, jeweils dienstags ab 8 Uhr, verfügbar sein.