Das kassieren die Stars im Dschungelcamp

Das "Schmerzensgeld", das RTL seinen Kandidaten im australischen Busch auszahlt, ist in diesem Jahr offenbar besonders üppig ausgefallen. Schuld könnte ausgerechnet die wachsende Trash-TV-Konkurrenz sein.
Sollten diese Zahlen bis ins australische Camp durchdringen, dürfte es zwischen den "IBES"-Kandidaten gewaltig krachen: Die "Bild"-Zeitung will erfahren haben, was die Promis für ihr Dschungel-Abenteuer kassieren und veröffentlichte am Montag die Gehälter der Bewohner: Unangefochtene Spitzenverdienerin wäre demnach Sara Kulka mit 135.000 Euro. Zu verdanken habe sie das neben ihrer "Germany's next Topmodel"-Vergangenheit vor allem ihrem Manager Günther Klum. Zum Vergleich: Kulkas "Playboy"-Konkurrentin Angelina Heger kassiert dem Bericht zufolge "nur" 45.000 Euro. Zwischen den beiden "Dschungelnattern" tobte schon vor dem Einzug ein Zickenkrieg.
Neben Kulka dürfen sich auch "GZSZ"-Star Jörn Schlönvoigt und Ex-"GNTM"-Juror Rolf Scheider nicht über den "Schabenersatz" beklagen: Angeblich freuen sie sich über 125.000 (Schlönvoigt) und 120.000 Euro (Scheider). Deutlich darunter rangieren die anderen C-Promis: Sind es bei "Lindenstraße"-Schauspielerin Rebecca Siemoneit-Barum "Bild" zufolge immerhin noch 80.000 Euro, muss sich Walter Freiwald offenbar mit 70.000 Euro begnügen. Patricia Blanco füllt demnach ihr Konto mit 60.000 Euro auf, während es bei Frauenheld Aurelio Savina noch 50.000 seien.
Etwas abgeschlagen: Tanja Tischewitsch, die angeblich 40.000 Euro mitnimmt. Trotzdem nicht schlecht, bedenkt man, dass die 24-Jährige nun wirklich nicht ansatzweise ein "Star" ist. Bei "Deutschland sucht den Superstar" schaffte sie es im letzten Jahr vor allem dank ihrer optischen Reize unter die letzten 30 Teilnehmer. Die Gagen von Maren Gilzer und Benjamin Boyce wollte die Zeitung noch nicht preisgeben. Die Spitzenverdienerin in der Dschungel-Historie dürfte damit Schauspielerin Brigitte Nielsen bleiben: Gerüchten zufolge kassierte sie 2012 knapp 150.000 Euro für ihre Teilnahme.
"Äußern uns nicht zu Vertragsdetails"
Ein Sprecher von RTL wollte die genannten Summen gegenüber der Nachrichtenagentur spot on news nicht bestätigen. "Wir äußern uns nicht zu Vertragsdetails", hieß es. So oder so dürfen sich die Kandidaten in diesem Jahr aber offenbar nicht beklagen: Angeblich habe die Trash-TV-Konkurrenz von "Promi Big Brother" (Sat.1) die Preise in die Höhe getrieben.
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