"Daytime Emmy Awards 2016": Das sind die Gewinner

Was hierzulande "GZSZ", das ist in den USA "General Hospital": Wie die Jahre zuvor räumte die Soap auch dieses Jahr bei den 43. Daytime Emmy Awards ab.
Primetime-Serien wie "Game of Thrones" oder "The Walking Dead" können sich vor lauter Aufmerksamkeit kaum retten. Doch auch am Nachmittag gibt es viele Serien und Soaps im US-Fernsehen, die eine Auszeichnung verdienen. Für jene Produktionen gibt es nun schon in der 43. Ausgabe die Annual Daytime Emmy Awards, die wie ihr hierzulande ungleich bekannteres Pendant die besten Serien auszeichnet. Der große Gewinner der Vergabe 2016, die am 1. Mai stattfand: "General Hospital".
Die US-amerikanische Seifenoper, die in der fiktiven Hafenstadt Port Charles bei New York spielt, räumte ganze fünf Daytime-Emmys ab, darunter den wichtigsten für die "Beste Serie". Aber auch "Bestes Regie-Team", "Bester Hauptdarsteller" für Tyler Christopher, "Bester Nebendarsteller" für Sean Blakemore und "Bester Nachwuchsschauspieler" für Bryan Craig ging an diese Serie.
Ebenfalls zufrieden sein dürften die Macher der Serie "The Bolt And Beautiful" ein, die immerhin zwei Auszeichnungen für "Beste Drehbuchautoren" und "Bester Gaststar" einfuhren. Den Titel "Beste Hauptdarstellerin" hat sich derweil Mary Beth Evans für die Drama-Seifenoper "Days Of Our Lives" geschnappt.
Die Show "General Hospital" wird bereits seit 1963 ausgestrahlt, in 53 Staffeln sind unglaubliche 13.400 Episoden erschienen. Die Serie zählt damit nicht nur zu den längsten Fernsehserien der Welt, sie hält auch den absoluten Rekord an Daytime-Emmys für die "Beste Serie" mit nunmehr 12 Siegen.