"DSDS"-Favorit Alphonso: "Ich will eine geile Show liefern"
Wird Alphonso Williams der neue Superstar? Der US-Amerikaner gilt als großer Favorit auf den "DSDS"-Sieg. Im Interview will er davon jedoch nichts wissen.
Er kam, sah und siegte? Alphonso Williams (54) geht als großer Favorit ins "DSDS"-Finale am kommenden Samstag (20:15 Uhr, RTL). Der 2,04 Meter große US-Amerikaner hat das Publikum im Sturm erobert. Dabei schien der Traum vom Superstar nach dem Recall in Dubai jäh zerplatzt zu sein. Der Sänger wurde kurz vor den Live-Shows ausgemustert. Per Wildcard wählten ihn seine Fans jedoch mit überwältigender Mehrheit zurück. Auch die Jury um Dieter Bohlen (63) kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Lobeshymnen und Standing Ovations sind nach seinen Auftritten die Regel. Haben seine Konkurrenten Alexander Jahnke, Maria Voskania und Duygu Goenel da überhaupt noch den Hauch einer Chance? Alphonso selbst will davon im Interview mit spot on news nichts wissen.
Sie gelten als großer Favorit auf den Sieg, wie groß schätzen Sie selbst Ihre Chancen ein?
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Alphonso: Ich bin ein Mensch, der nie sehr hoch stapelt. Denn dann wäre die Enttäuschung nur umso größer. Ich habe die gleiche Chance wie die anderen drei Kandidaten auch. Wir sind alle sehr stark. Alle drei sind heiß, alle drei sind scharf, alle drei bereiten sich vor wie für einen Klitschko-Kampf. Ich darf keinen Einzigen unterschätzen. Letztendlich ist es eine Entscheidung des Publikums. Ich bin wie die anderen auch aufgeregt und freue mich darauf, einfach eine geile Show abzuliefern. Die Zuschauer zu unterhalten, hat für mich die oberste Priorität.
Sie haben die Herzen der Fans im Sturm erobert. Was ist das für ein Gefühl, so eine breite Fan-Basis hinter sich zu haben?
Alphonso: Das ist der Wahnsinn. Ich fühle mich wirklich geehrt. Am liebsten würde ich jeden einzelnen umarmen, an mich drücken und mich bedanken. Dass so ein Typ wie ich so viel Aufmerksamkeit bekommt, das überwältigt mich wirklich.
Tragen Sie es RTL und der Jury noch nach, nach dem Recall ausgemustert worden zu sein. Sind Sie noch sauer?
Alphonso: Ich war noch nie sauer. Ich wurde von allen so toll behandelt. Sie haben alles getan, um sicherzustellen, dass es mir gut geht. Es gab keine einzige Sekunde bei "DSDS", wo es mir schlecht ging. Klar war ich traurig, als ich kurzzeitig ausgeschieden war. Aber trotzdem haben sich alle um mich gekümmert. Ich fühle mich hier wirklich wohl. Ich kann nur jedem empfehlen: Geht zu "DSDS" und lebt euren Traum!
"DSDS-Papa" oder "Mr. Bling-Bling" - welcher Ihrer Spitznamen gefällt Ihnen besser?
Alphonso: Natürlich Mr. Bling-Bling. Das ist mein Ding, das ist mein Motto, das ist das, was ich bin. Ich bin Mr. Bling-Bling. Natürlich bin ich gleichzeitig auch Papa. Ich habe ja zwei Kinder und bin gerne Familienvater. Aber auf der Bühne bin ich Mr. Bling-Bling.
Wer ist Ihr Lieblings-Juror?
Alphonso: Ich liebe sie alle. Aber mit Michelle hatte ich ein besonderes "DSDS"-Erlebnis. Ich bin ein sehr emotionaler Typ, der seine Gefühle nicht verstecken kann. Wenn mich etwas belastet, dann sieht man mir das an. Das hat Michelle beim Recall in Dubai schnell erkannt und war für mich da. Bei ihr konnte ich wieder neue Kraft tanken. Mit Michelle verbindet mich mittlerweile eine liebe Freundschaft. Ich bin wirklich froh, dass es sie gibt.
Was erhoffen Sie sich von einem Sieg bei "DSDS"?
Alphonso: Mein Traum ist es, auf den großen Bühnen zu stehen. Dass ich mich in die große Künstler-Riege einreihen und Konzerte geben kann. Ich selbst möchte mich nicht wirklich verändern. Es soll alles so bleiben wie es ist, nur ein bisschen hektischer. Dass die Leute mein Gesicht kennen und zu meinen Konzerten kommen. Dass sie mich so lieben und respektieren, so wie ich sie liebe und respektiere. Ich möchte es einfach so lange genießen, bis es nicht mehr geht.
Was würden Sie mit der Siegprämie von 500.000 Euro machen?
Alphonso: Erstmal würde ich dafür sorgen, dass meine Kinder abgesichert sind. Dann soll auch meine große Schwester in Amerika einen guten Teil haben. Sie hat unsere Mutter bis zu ihrem Tod gepflegt und ihr Leben hinten angestellt. Sie ist schon über 60 und soll nicht den Druck haben, arbeiten zu müssen. Ich will auch einen Teil spenden, am liebsten einem Verein in meinem Heimatort. Den Rest bekommen meine Frau und ich und dann schauen wir, was noch so kommt. Das ist erstmal der grobe Plan. Ich bin ein Mensch, der gerne teilt.
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