"Germany's next Topmodel": Über den Wolken...

Bei "Germany's next Topmodel" wurden drei der Mädchen ins Flugzeug gesetzt und in die große, weite Welt geschickt, um den Model-Alltag kennenzulernen. Oder wenigstens etwas ähnliches...
Zu Beginn der sechsten Episode von "Germany's next Topmodel" überraschte die Jury die Mädels mit einer Neuerung: Unter dem Motto "World of Topmodel" müssen sie Grüppchenweise auf sich gestellt in andere Länder reisen und Jobs an Land ziehen. So sollten sie den Model-Alltag wie im richtigen Leben kennenlernen.
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Model-Alltag? Naja...
Als erstes durften Kiki, Katharina und Laura nach London. Die drei hatten mit leichten Startschwierigkeiten zu kämpfen, Laura kränkelte nach dem Flug, und alle zusammen kamen mit einer halben Stunde Verspätung zum Casting. Soweit nicht weiter tragisch, denn außer Heidis Zöglingen waren offenbar keine Bewerberinnen eingeladen - so viel zum Thema "wie im richtigen Leben"...
Das Casting wies seine Tücken auf, denn die Mädels mussten ihr Können auf Rollschuhen beweisen. Kiki landete zwischendurch eher wenig elegant auf dem Hintern, Katharina überzeugte dagegen mit einem Spagat. Sie durfte dann auch zum Shooting, auch Laura konnte überzeugen. Kiki war natürlich wenig glücklich darüber, als einzige die Niete gezogen zu haben. Da half auch der Hinweis, dass natürlich auch sie eigentlich ganz toll war, nicht gegen den Tränenstrom. Vor allem schmerzte sie aber der fehlende Rückhalt ihrer Mitstreiterinnen.
Kein Gramm zu viel
Für die anderen Model-Aspirantinnen gab es unterdessen in Los Angeles ein Laufstegtraining und ein Übungs-Shooting. Dass die Mädels auf dem Weg dahin im Bus noch begeistert zu Meghan Trainors Kurven-Hymne "All About That Bass", wirkte dabei wie die blanke Ironie, denn Heidi Klums kritischer Blick machte danach gnadenlos jedes einzelne überstehende Gramm Körperfett aus - Kurven definitiv unerwünscht. Immerhin stand für alle von Selbstzweifeln geplagten Mädchen Model-Papa und Aushilfstherapeut Wolfgang Joop mit einem offenen Ohr parat.
Beim großen Foto-Shooting der Folge stand alles im Zeichen der Farbe Gelb, teilweise wirkten die Mädels wie Bibi aus der Sesamstraße. Auch Heidi konnte sich da das Kalauern nicht vergleichen: "Das ist noch nicht das Gelbe vom Ei", meckerte sie etwa. Vor allem mussten die Models, die in Kleingruppen vor die Kamera geholt wurden, zeigen, wie sie ihre Konkurrentinnen ausstachen. Kein Wunder, dass auch hinter den Kulissen der Zickenterror hochkochte.
Kein Foto für Adriane
Zuletzt mussten die Mädchen vor einer dramatischen Kulisse aus ausrangierten Flugzeugen laufen, bevor sie sich dem Urteil der Jury stellten. Auch wenn Heidi und Co. bei einigen Nachwuchs-Models dringend eine schnelle Steigerung einforderten, wurde Adriane als einzige ohne Foto nach Hause geschickt.