Maisie Williams: "Alle guten Dinge müssen zu Ende gehen"
Es war die Schock-Nachricht für alle "Game of Thrones"-Fans: Die letzten beiden Staffeln werden verkürzt, damit die Serie schneller zu einem Ende kommt. Maisie Williams, die in der HBO-Serie Arya Stark spielt, findet das aber richtig.
Es war schon ein schwerer Schlag für alle "Game of Thrones"-Fans, als der US-Sender HBO bestätigte, dass nach der achten Staffel Schluss ist mit der Erfolgsserie. Aber als dann bekannt wurde, dass die beiden letzten Staffeln auch noch verkürzt werden, damit die Geschichte schneller zu einem Ende kommt, war das Entsetzen in der Fan-Gemeinde noch größer. Doch Arya-Stark-Darstellerin Maisie Williams (19) verteidigte die Entscheidung der beiden Showrunner David Benioff und D.B. Weiss.
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Es geht nicht ums Geld
In einem Interview mit "Variety" sagte die 19-jährige Schauspielerin: "Alle guten Dinge müssen zu Ende gehen, sonst sind sie irgendwann nicht mehr gut. [...] Wir haben das getan, wofür wir gekommen sind, jetzt ist es an der Zeit das Ganze unter Dach und Fach zu bringen." Außerdem zollte sie dem Produzenten-Team und dem Sender HBO Respekt, denn: "Für die Zuschauer ist das natürlich schlimm, aber ich bin begeistert, dass 'Game of Thrones' nicht künstlich in die Länge gezogen wird. Viele Serien starten mit einer guten Geschichte und ab der sechsten Staffel geht es nur noch darum, mehr Geld damit zu verdienen."
Das sei bei "Game of Thrones" eben nicht so. Es gehe nicht ums Geld, sondern um die Geschichte. Außerdem verspricht Williams: "Die Serie wird das Ende bekommen, welches sie schon immer haben sollte. Das ist etwas ganz Besonderes." Die Dreharbeiten zu Staffel sieben beginnen später als in den vorangegangenen Jahren und die 19-Jährige freue sich schon jetzt darauf, ihre Kollegen endlich wieder zu sehen. Sie wünsche sich übrigens, dass Arya in Staffel sieben auf Cersei Lennister (Lena Headey) oder Melisandre (Carice van Houten) treffen würde...