Fast 70 Prozent mehr E-Autos im ersten Halbjahr

Über 17.000 reine E-Pkw kamen im ersten Halbjahr 2018 in Deutschland neu auf die Straße. Im Bild der Citroën C-Zero.
Im Juni 2018 kamen nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) genau 2.651 vollelektrische Pkw und 3.139 Plug-in-Hybride in Deutschland neu auf die Straßen. Somit ergibt sich sowohl hinsichtlich des Vormonats als auch im Hinblick auf das gesamte erste Halbjahr 2018 eine positive Bilanz.
Laut KBA wurden in den vergangenen sechs Monate genau 17.234 Elektroautos neu zugelassen, das sind 69,1 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Hinzu kamen 16.683 Plug-in-Hybride – ein Plus von 36 Prozent. An den gesamten Neuzulassungen halten die reinen E-Autos und Plug-in-Hybride einen Anteil von jeweils 0,9 Prozent, zusammen kommen sie also auf 1,8 Prozent.
Tesla mit Minus im ersten Halbjahr
Insgesamt kamen im ersten Halbjahr 2018 genau 60.904 Hybrid-Pkw (inkl. Plug-ins) neu auf die Straßen, womit Hybrid-Pkw im Vergleich zum Vorjahr um 62,3 Prozent zulegten und einen Anteil an den Gesamtzulassungen von 3,3 Prozent halten. Die meisten Neuzulassungen waren mit 63,1 Prozent (+16,3 Prozent) Benziner, gefolgt von Diesel-Pkw mit 32,1 Prozent (-20 Prozent). Tesla musste unter allen Importmarken mit -33,8 Prozent im ersten Halbjahr 2018 den stärksten Rückgang hinnehmen.