Mehr als nur ein teurerer ID.4?

Wir testen hier das Topmodell des Audi Q4, den 50 E-Tron Quattro mit bis zu 220 kW – verwandt mit dem VW ID.4 und dem Skoda Enyaq.

Bei fünfsitziger Bestuhlung fasst der Laderaum 520 Liter; dachhoch und mit umgeklappter Fondlehne sind es 1.490 l.

Der Bildschirm neigt sich zum Fahrer hin. Anders als beim Konzernbruder Skoda Enyaq lässt sich das Display hinter dem Lenkrad nennenswert konfigurieren.

Wichtige Angaben präsentiert auch das Instrumenten-Display.

Auf Wunsch zeigt der Touchscreen Batteriefüllstand und Ladedauer an.

In einem Beutel ist das Stromkabel ordentlich verpackt und lässt sich unter dem Ladeboden verstauen.

Audi verspricht eine Ladeleistung von 125 kW, die der Q4 auch hält – bis der Akku einen Ladestand von etwa 30 Prozent erreicht hat. Danach nimmt die Stromaufnahme kontinuierlich ab.

Wirkt alles andere als premium: Taschenhaken im Kofferraum aus der Seitenwand gestanzt.

Die mächtigen 20 Zoll großen Räder sind Teil der Sonderausstattung. Serie: 19 Zoll.

Mit der Topmotorisierung startet der 50 E-Tron Quattro bei einem Listenpreis von 53.600 Euro.

Beim Testwagen kommen 3.140 Euro für das S-line-Interieur mit den manuell verstellbaren Integralsitzen hinzu.

Auch in der hinteren Reihe sitzt man bequem und unbeengt.

Unbehelligt von der Unsitte, persönliche Daten abzugreifen, bleibt nur, wer im Untermenü die Privatsphäre konfiguriert.

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