Die Bemühung, dem kantigen Look eines "echten Jeep" zu entsprechen, ist dem Recon anzumerken.
Die Bemühung, dem kantigen Look eines "echten Jeep" zu entsprechen, ist dem Recon anzumerken.
Der unvermeidliche "Seven-Slot-Grill" als Marken-DNA darf nicht fehlen, auch wenn er beim Elektro-Heep keine Funktion erfüllt.
Dominanter ist dagegen die wuchtige Frontschürze.
In der Seitenansicht wird deutlich, dass Jeep das Maximum aus der STLA-Large-Plattform für Elektroantriebe geholt hat.
Die Achsen sind weit nach außen gerückt, was nicht nur für optimale Platzverhältnisse im Innenraum sorgt, ...
... sondern auch für minimale Überhänge bürgt.
Geländefahrer freut das, Stichwort Böschungswinkel.
Die vier Türen und die hinteren Scheiben lassen sich werkzeuglos entfernen.
Was beim Wrangler speziell mit entferntem Dach relativ cool wirkt, hinterlässt beim Recon allerdings einen etwas bemühten Eindruck.
Innen setzten die Designer auf einen Mix aus der robusten Optik des Wrangler und den feinen Manieren eines Cherokee.
Das wirkt gelungener als die Idee mit den Türen.
Das oben und unten abgeflachte Lenkrad verspricht Sportlichkeit (bei unter vier Sekunden Nullhundert nicht zu Unrecht).
Im unteren Teil der Mittelkonsole lassen sich Tablets kabellos laden. Smartphones eine Etage höher.
Auffällig prominent in Rot, eine Reminiszenz an den Wrangler Rubicon, ist die kleine Bedieninsel für die Offroad-Fahrprogramme und die Hinterachs-Sperre ausgeführt.
Bei ausgehängten Türen lassen sich Außenspiegel in die Scharniere stecken.
Dafür ragen die hinteren Türscharniere massiv heraus. Kuriose Optik.
Kopf und Beinfreiheit sind auch in der zweiten Reihe ausreichend.
Viel Gepäckraum bei umgeklappten Sitzen, doch die Zuladung ist bescheiden.
Volldigitale Instrumente und ein großes Zentraldisplay ...
... im Querformat stellen die Anzeige-Landschaft.