
Toyota hat sein Elektro-Sportwagen-Konzept weiterentwickelt.
Toyota hat sein Elektro-Sportwagen-Konzept weiterentwickelt.
Auf der Japan Mobility Show 2023 debütiert die Studie FT-Se.
Der Sportwagen könnte unter dem Label Gazoo Racing (GR) ab 2026 an den Start gehen.
Die wesentlichen Antriebskomponeten teilt er sich mit dem E-SUV-Concept FT-3e.
Konkreter werden die Japaner allerdings nicht.
Das Tokio-Concept-Car FT-Se trägt zwar die gleiche Grundform wie die Studie aus dem Dezember 2021 (siehe weiter unten in der Fotoshow), zeigt sich aber in verschiedenen Teilen weiterentwickelt.
Die Studie ist 4,38 Meter lang, 1,90 Meter breit und nur 1,22 Meter hoch.
An der Front ersetzen senkrecht verlaufende LED-Tagfahrlichtstreifen die bislang C-förmige Linienführung. Die Nase wurde spitzer, die Kühlluftkanäle neu aufgeteilt und die vordere Haube wird nun vom Fahrtwind durchströmt.
Die Lufteinlässe an den Flanken zeigen sich deutlich reduziert.
Auch die vormals mächtigen Konturen in den Flanken wurden geglättet.
Das Targadach ersetzt ein festes Glasdach, das bis zum Heck reicht, ...
... auf dem die beiden Einzelflügel einem über die gesamte Breite reichenden Bürzel weichen mussten.
Im Teaservideo zeigt er sich sogar mit einem großen, aufgesetzten Heckflügel.
Der Blick ins zweisitzig ausgelegte Cockpit offenbart ein quasi viereckiges Lenkrad, das von kleinen Displays flankiert wird.
Die digitale Cockpit-Landschaft der nächsten Generation soll intuitive Bedienelemente und ein noch intensiveres Fahrerlebnis bieten.
Das Kombiinstrument setzt ebenfalls auf ein Digital-Display. Toyota setzt am FT-Se allerdings weiter auf herkömmliche Rückspiegel.
Damit alle Bordsysteme stets aktuell sind, setzt das Betriebssystem auf regelmäßige Over-the-Air-Updates.
Möglich ist, dass Toyota bei dem Sportwagen auf die E-TNGA-Plattform setzt, die auch der BZ4X und die weiteren Mitglieder der neuen BZ-Familie verwenden.
Die E-TNGA ist für Front- sowie Allradantrieb ausgelegt. Im Sportwagen-Segment dürfte Toyota eher auf Hinterradantrieb und optional auf Allrad setzen.
Zudem verspricht der gezeigte Prototyp eine flache Bauweise und ein Fahrzeug-Layout, das an ein Mittelmotor-Modell erinnert. Entsprechend dürften die Batterie-Stacks nicht im Unterboden, sondern gestapelt hinter den beiden Passagieren verbaut werden.
Toyota arbeitet aber auch an neuen "Performance"-Lithium-Ionen-Batteriepaketen, die nur noch auf eine Bauhöhe von 100 Millimeter kommen, was wiederum selbst bei einem Sportwagen einen Einbau im Fahrzeugboden erlauben würde.
Die neue Batteriegeneration soll Reichweiten von bis zu 800 Kilometer erlauben.
Toyota zeigte bereits 2021 einen ersten Entwurf zu einem kompakten zweisitzigen Sportwagen.
Der Elektrosportwagen geht unter dem Label Gazoo Racing (GR) ab 2026 an den Start.
Im Rahmen der Vorstellung von 15 neuen Elektroautos hatte Toyota den kleinen namenlosen Sportwagen in der hinteren Reihe versteckt.
An der Seite zeigen sich starke Sicken und tiefe Aero-Öffnungen vor den hinteren Radhäusern.
Der gelbe Sportler zeichnet sich durch eine aggressive Front mit schmalen LED-Scheinwerfern und einer massiven Schürze aus.
Die Kotflügel ragen weit nach oben und konturieren so die vordere Haube mit dem zentralen Toyota-Logo.
Der MR2-Erbe im Detail: Aggressive Front, große Leichtmetallräder, schmale Scheinwerfer-Schlitze und ein sportliches Interieur mit einem fast rechteckigen oben offenen Sportlenkrad.