Scania-Werke produzieren mit Ökostrom

Sämtliche Scania-Produktionsstätten speisen ihre Energie nun aus regenerativen Quellen, so das Unternehmen.
Die fossilfreie Produktion in den Scania-Werken entspricht dem für 2020 ausgegebenen Ziel des Unternehmens. Als letztes wechselte das Scania-Werk in der argentinischen Provinz Tucumán zu einem Windstromanbieter.
33.000 Tonnen CO2-Einsparung jährlich
„Wir haben hart gearbeitet, um in diesem Jahr das Ziel zu erreichen, in unseren Industriebetrieben auf fossile Brennstoffe zu verzichten“, erklärt Leif Borgstedt, Scania. „Wir beziehen Strom von einer Vielzahl von Lieferanten mit Herkunftsnachweisen und anderen gleichwertigen Zertifikaten, die sicherstellen, dass er aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasser-, Wind- und Sonnenenergie erzeugt wird.“
Sieben Scania-Produktionsstätten sind in Schweden, zwei befinden sich in den Niederlanden und jeweils eine ist in Brasilien, Argentinien, Frankreich, Finnland und Polen. Zusammengerechnet liegt ihr Stromverbrauch pro Jahr bei knapp 450.000 Mwh, wobei durch den Übergang zu regenerativen Energiequellen jährlichen rund 33.000 Tonnen CO2 eingespart werden, so Scania.