Skoda produziert wieder E-Auto-Batterien

Vergangene Woche wieder aufgenommen: die Herstellung der Skoda-Hochvolt-Traktionsbatterien in Mladá Boleslav.
Zum Einsatz kommen diese anschließend sowohl im firmeneigenen Superb iV als auch in Fahrzeugen anderer Konzerne mit Plug-in-Hybridantrieb. Die Wiederaufnahme der Produktion wird flankiert von diversen Hygienemaßnahmen, um die Beschäftigten zu schützen.
Christian Bleiel von Skoda erläutert: „In den letzten Wochen haben wir umfassende Vorbereitungen getroffen, um unter den aktuellen Bedingungen einen planmäßigen Wiederanlauf sicherzustellen und von Beginn an die Fertigung der benötigten Stückzahl zu gewährleisten. Oberste Priorität hat dabei selbstverständlich jederzeit die Einhaltung der gebotenen Maßnahmen zum bestmöglichen Gesundheitsschutz unserer Mitarbeiter.“
Rund 200 Mitarbeiter produzieren wieder
Die Skoda-Batteriesysteme werden in Mladá Boleslav montiert, getestet sowie – vor ihrem Einbau in die Hybrid-Fahrzeuge – auch aufgeladen. In den Produktionsprozess sind etwa 200 Beschäftigte eingebunden, die von 13 Kuka-Robotern unterstützt werden. Diese transportieren schwere und sperrige Bauteile mit einem Gewicht zwischen 210 und 500 Kilogramm.
Die fertigen Hochvolt-Traktionsbatterien werden in Plug-in-Modellen von Skoda, Audi, Seat und Volkswagen verbaut, die sämtlich auf dem Modularen Querbaukasten MQB gründen.