Studie zeigt: viele Europäer bereit für E-Autos

Erfahrungsmangel in Bezug auf E-Mobilität sei ein großes Hindernis für die Verkehrswende, so die Autoren der Studie. Im Bild: Renaults Concept Car Mégane eVision.
Das ist eines der Hauptergebnisse der Studie, bei der 5.000 Personen befragt wurden. Renault hat die Studie in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen Ipsos im diesjährigen August realisiert. Die Befragungen fanden in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien statt.
Viele der Interviewten äußerten den Wunsch nach einem breiter gefächerten Angebot an alternativ angetriebenen Automodellen an, wobei außerdem zahlreich geäußert wurde, dass der eigene Umstieg auf die E-Mobilität vorstellbar sei.
Geringer Praxisbezug in puncto E-Mobilität
Während die Studie einerseits eine grundsätzliche Offenheit gegenüber der E-Mobilität zeigt, macht sie auch klar, dass gut drei Viertel der Interviewten nur einen geringen Praxisbezug in puncto E-Mobilität aufweist. Dies, so Renault, sei wohl eine der wirksamsten Hürden in Bezug auf den Umstieg auf strombetriebenes Fahren.
„Immer mehr Verbraucher wünschen sich zwar ein saubereres, preiswerteres und leistungsfähigeres Fahrerlebnis“, so die Studie, „ jedoch fehlt ihnen oft das Wissen, was Elektro- und Hybridfahrzeuge sind, welche Vorteile sie bieten, welche Modelle verfügbar sind, und welche Anreize damit verbunden sind. Wir müssen die Verbraucher besser informieren,“ so heißt es wörtlich.