Ferrari GTB Turbo, 288 GTO, F40, 488 GTB

Ferrari und Turbo? Ja das geht. Wir haben 4 rassige Pferdchen aus Maranello zum Vergleich gebeten ....

Das typische Ferrari-Rot haben sich alle verdient.

Der 288 GTO gibt sich sofort als Sportwagen zu erkennen.

Gerade einmal 272 Exemplare wurden gebaut.

Der Spitzname 288 verrät den Hubraum (2,855 Liter) und die Zylinderzahl (8).

Das Cockpit hat Rennsport-Charakter.

In den 80er Jahren wurde bei Ferrari noch manuell geschaltet.

Vor dem digitalen Wahn fertigte man Armaturen wie hier im GTO als Stillleben.

Beim GTO wird der Fahrer bestens über den Zustand seines Fahrzeugs infomiert.

Die Felgen im Stern-Design stehen dem 288.

Die 2 großen Kühler fallen sofort ins Auge. Die Lader stammen von IHI.

Unter dieser Haube schlummern 400 PS.

Fast schleift das Getriebe im Heck des GTO auf dem Boden.

Maßarbeit: Zwischen Stoßstange und Auffahrrampen ist kaum Platz.

Seltener Anblick - Nur 308 Exemplare des GTB Turbo wurden produziert.

Der GTB ist ein klassischer Turbo mit der Ganz-oder-gar-nicht-Mentalität.

Den Standartsprint absolviert er in 6,3 Sekunden. Bei 253 km/h ist Schluss.

Edles helles Leder und eine aufs Minimum reduzierte Bedienung.

Das Drehzahllimit des GTB ist bereits bei 6.500/min erreicht.

Zur Sicherheit vor Verwechslung steht Turbo auf dem GTB-V8.

Der Motor entspricht dem Dreiliter-V8 des 308 GTB, allerdings mit einem um einen Liter verringertem Hubraum. Downsizing? Ja, aber nicht aus Effizienz-Gründen, sondern wegen den italienischen Steuergesetzen.

Die Bereifung fällt für heutige Verhältnisse recht klein aus.

Der Turbo verhilft dem downgesizten V8 auf 254 PS.

Erstaunlich voluminös ertönt der der Achtzylinder. Er lässt sich sein Hubraumdefizit nicht anmerken.

Schön, schöner, am Schönsten! Autoträume in Rot.

Lange hat sich Maranello mit dem Widereinstieg ins Turbo-Geschäft Zeit gelassen. Der California T machte den Anfang. Aber er hat wegen seines Frontmotors hier nichts zu suchen.