Wir machen den Rundgang über die Fahrzeugbörse der Veterama 2017 und sammeln die Highlights. Am Eingang direkt das Erste: Ein Audi Coupé S.
Wir machen den Rundgang über die Fahrzeugbörse der Veterama 2017 und sammeln die Highlights. Am Eingang direkt das Erste: Ein Audi Coupé S.
Obwohl das Angebot insgesamt vielfältig ist, spürt man schon eine gewisse Dominanz von Mercedes-Modellen.
Die Veterama in Mannheim ist ein Pilgerort für Schrauber und Autoverrückte. Hier gibt es Ersatzteile, Merchandise, Zubehör und auch komplette Fahrzeuge.
Dahinter folgt ein VW Corrado G60 von 1989 mit frischem TÜV für 7.500 Euro in silber.
Es soll ein bisschen klassischer sein? Warum dann nicht einen VW Derby von 1980, ebenfalls mit neuer Plakette, 85.000 Kilometern, 50 PS und für 6.000 Euro.
Keine Lust auf einen VW? Natürlich gibt es genügend Auswahl, wie etwa diesen BMW 840 Ci in schwarz.
Dafür muss allerdings ein bisschen mehr berappt werden. 18.900 Euro soll der bayerische Keil-Sportwagen kosten.
Dieser Mercedes 500 SEC gehört Massimo, der sich der Einfachheit halber auf der Veterama "Max" nennt. 18.500 Euro soll der Daimler kosten.
Innen erstrahlt er in Bordeaux-Rot. Massimo hat leider keinen Platz mehr in der Garage und muss das Auto hier loswerden, verrät er uns.
Sogar ein Scheckheft gibt es für den Fünfliter-V8. Beim Preis ließe sich auch noch was machen, denn zurück nach Italien soll er auf keinen Fall.
Gegenüber möchte Antonio seine Alfetta an den Mann oder die Frau bringen. 10.000 Euro soll der Alfa kosten.
Dafür gibt es ein Auto im Originalzustand. Eisverkäufer Antonio möchte nach einer schwachen Saison die Kasse aufbessern, nicht zuletzt weil er noch eine Giulia und eine Alfetta GTV aufbauen will.
Der goldene Mercedes 350 SLC ist ein Hingucker mit bewegter Geschichte. Als erstes SLC-Modell, das Lorinser veredelte, stand der Benz 1973 auf der Essen Motorshow.
Dann ging er in den Besitz eines Scheichs aus Dubai über und verbrachte auch einige Zeit in Israel, bis er in die Hände des Mannheimer Oldtimer-Sammlers fiel.
Drinnen gibt es neben Fell-Polstern auch einen Blaupunkt-Schwanenhals. Laut Besitzer saß an diesem Steuer sogar schon Sean Connery in der Rolle des James Bond.
Nur leider habe es die Szene nicht in den Film geschafft. Ob er zum Verkauf steht? Kommt auf das Angebot an.
Zwischen Regenschauern und Wolkendecke schafft es dann doch die Sonne für einige Minuten den Platz zu erwärmen.
Aus der Zeit, als Opel noch echte Schlachtschiffe auf dem Markt hatte: Dieser tiefschwarze Opel Diplomat.
Der Rüsselsheimer macht nicht nur von außen eine gute Figur, auch das Cockpit sieht gut aus. Ein lässiger Straßenkreuzer.
Hat sich da ein Übergewichtiger auf die Motorhaube gesetzt? Nein, beim Citroen AMI 6 Club muss das so sein. Der Franzose aus Erstbesitz mit 52.000 Kilometern soll 12.000 Euro kosten.
Der streckt die Nase aber ziemlich hoch: Diese imposante Erscheinung gibt es zum Mitnahmepreis von 15.000 Euro.
Diesen Opel Rekord C Caravan haben wir bereits auf der Autobahn kurz vor Mannheim gesehen. Eines kann man also mit Gewissheit sagen: Er ist fahrtüchtig.
Das Äußere lässt die Fahrtauglichkeit nicht unbedingt vermuten, cooler geht es aber kaum. Kaufen kann man den Kombi übrigens auch.
9.500 Euro soll das Auto von 1969 kosten. Dafür gibt es die Quadrifoglio Verde-Version. Ähm, oder war das nicht eine andere Marke?
Dieser BMW 2002 macht unvergleichlich dicke Backen. So sehr, dass man sich über das H-Kennzeichen dann doch ein bisschen wundert.
Der breite 186-PS-Bolide stammt aus dem Jahr 1971. Der Preis? "Verhandlungsbasis" - mehr steht da nicht.
Es geht aber auch eine Spur klassischer. Da zeichnet sich Eines deutlich ab: Auf der Veterama ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.
Der darf nicht fehlen: Strich-8 in rot aus zweiter Hand, Baujahr 1972 für 14.999 Euro.
Etwas jünger ist dieses Audi Coupé GT mit 136-PS-Fünfzylinder von 1984. H-Kennzeichen, frischer TÜV und ein Preis von 13.850 Euro.
Auch Audis können auf der Veterama klassischer sein. Der Audi NSU 60 L von 1971 soll 7.200 Euro kosten.
Keine Oldtimer-Youngtimer-Veranstaltung ohne Porsche 911. So natürlich auch hier. In brombeer-farbenen Lack gehüllt.
Viel erfährt man über den Elfer durch das Hinweisschild allerdings nicht. Nur so viel: Frau Merkel ist nicht begeistert.
Eher selten zu finden: Japanische Autos. Hier ein Mazda RX-7 Turbo Cabrio aus zweiter Hand.
Der rote Flitzer von 1992 gehört zu den jüngeren Autos und wechselt für 10.900 Euro den Besitzer.
Gemütliche 45 PS treiben den Renault 10 Major von 1969 an. Nur 27.900 Kilometer ist er gelaufen. Kostenpunkt: 8.600 Euro.
Noch ein klassischer Opel - der Olympia. Das alte Semester stammt aus dem Jahr 1953 und liegt bei schmalen 3.850 Euro.
Ob Oldtimer oder Youngtimer - das Angebot auf der Fahrzeugbörse der Veterama hält sich die Waage.
Dieser Triumph 2000 TC kostet 6.800 Euro und ist bislang 69.000 Kilometer weit über den Asphalt gerollt.
Dieser Daimler ist eine echte Überraschung. 40 Jahre lang stand der 170 DS in einer Scheune. Vor zwei Tagen wurde er zum Leben erweckt und siehe da: Der Motor läuft.
Die Jahre sind jedoch nicht spurlos an dem Auto vorüber gegangen. Der Wagen von 1952 zeigt deutliche Gebrauchsspuren.
Stefan Fischer hat den Oldie entdeckt. Zwei Stunden Arbeit hat es zum Säubern und Entlüften gebraucht. Dann lief die Maschine.
Nur nicht vom Rost täuschen lassen. Das Aggregat läuft wirklich. Wir haben es live erlebt, Sie können sich im Video davon überzeugen.
Ein spannender Rundgang geht zu Ende. Braucht noch jemand ein Lenkrad? Was auch immer Sie brauchen: Auf der Veterama finden Sie es bestimmt.