Crazy Stats GP England 2016
Lewis Hamilton ist weiter dabei, die Formel 1-Rekordbücher umzuschreiben. Aber auch zu den Fahrern im hinteren Feld gibt es interessante Zahlen. Die verrücktesten Statistiken aus Silverstone haben wir in den Crazy Stats gesammelt.
Natürlich überstrahlt der dominante Sieg von Lewis Hamilton alle Statistiken vom GP England. Der Lokalmatador machte damit immerhin den Heim-Hattrick perfekt. Hätte ihm nicht Nico Rosberg noch die schnellste Rennrunde geklaut, wäre es statistisch gesehen ein totaler Triumph für den Weltmeister gewesen. Hamilton wird es verschmerzen können.
Wehrlein auf den Spuren von Bianchi
Manchmal sind Statistiken aber auch ein bisschen unheimlich. Die Premieren-Saison von Pascal Wehrlein bei Manor zeigt zum Beispiel viele unglaubliche Parallele. zu Jules Bianchi, der bis zu seinem schweren Unfall in Suzuka 2014 bekanntlich für den Manor-Vorgänger Marussia unterwegs war.
In Österreich stellte Wehrlein mit Startplatz 12 den teaminternen Rekord des Franzosen ein. Wehrlein war auch der erste Pilot seit Bianchi, der den Rennstall aus Banbury in die Punkte führte. Dass Bianchi 2014 in Monaco genau wie Wehrlein 2016 in Spielberg bei seinem Top-Ten-Ergebnis zunächst auf den falschen Startplatz gerollt war, ist bereits eine ziemlich verrückte Parallele.
In Silverstone ging es aber direkt mit den unheimlichen Gemeinsamkeiten weiter: Nach der Punkte-Premiere 2014 in Monaco fielen Bianchi und Teamkollege Max Chilton beim anschließenden Rennen in Kanada früh aus. Es war der letzte Doppelausfall des Teams – bis zum Sonntag in England. Da war für Wehrlein und Haryanto ebenfalls schon früh Schluss.
Mehr Crazy Stats in der Galerie
Wir hoffen natürlich, dass ab hier die Parallele. zwischen Wehrlein und Bianchi ein Ende finden. In der Galerie haben wir noch mehr Crazy Stats gesammelt. Zum Beispiel einen gemeinsamen Formel 1-Rekord von Lewis Hamilton und Nico Rosberg und den Zahlen-Beweis für die unglaubliche Leistung von Max Verstappen.