F1-Fotos GP Brasilien 2017 (Mittwoch)

Die Formel 1 macht sich bei rund 25 Grad Celsius für den Grand Prix von Brasilien warm. Wir haben die ersten Eindrücke aus dem Fahrerlager und der Boxengasse für Sie gesammelt.
Sind Sie bereit für das vorletzte Rennen der Saison? Die Grid Girls in Brasilien proben jedenfalls schon eifrig ihren großen Auftritt für das Rennen am Sonntag. Die brasilianischen Schönheiten posierten für Selfies im Fahrerlager und versammelten sich in hautengen grünen Anzügen bereits auf der Zielgeraden, um sich einen Eindruck von ihrem Arbeitsplatz zu machen. Natürlich mit dem typischen brasilianischen Rhythmus im Blut.
Mercedes mit teilweiser neuer Boxen-Ausrüstung
Da hatten die Mechaniker in der Boxengasse einiges zu gucken. Natürlich durften sie sich aber nicht zu lange von der Arbeit abhalten lassen, schließlich ist einiges zu tun. Bei Red Bull wurden mit Gabelstaplern noch riesige Container hin und her bewegt. Bei Mercedes stellte man ein Teil der Boxenstopp-Ausrüstung aus. Die Silberpfeile, die den Team-Titel und die Fahrer-WM ja bereits in der Tasche haben, wollen die letzten beiden Rennen der Saison dazu nutzen, einige Tests durchzuführen. Dazu gehören unter anderem auch Teile der Boxenstopp-Ausrüstung, die unter realen Bedingungen in der Boxengasse erprobt werden sollen.
Vor den Garagen brachten Maler noch die jeweiligen Namensschriftzüge der Fahrer auf dem Boden an. Damit auch jeder Bescheid weiß, wo er abbiegen darf. Auch an der Strecke selbst, die mit 4,309 Kilometern Länge nach Monaco die kürzeste im Kalender ist, wurden Korrekturen vorgenommen. Unter anderem gibt es nun mehr Rillen, wo das Wasser bei einem Regenrennen wie 2016 ablaufen kann. Glaubt man dem Wetterbericht, wird das auch nötig sein. Bis Samstag ist jeden Tag Regen gemeldet, erst am Sonntag soll es trocken bleiben. Daneben hat man hinter den Kerbs der Scheitelpunkte in den Kurven 2,4,8 und 10 nun die sogenannten „Sausage Kerbs“, wulstige Randsteine, angebracht.
Erstes Meeting für Arrivabene
Fahrer wurden am Mittwoch noch keine im Fahrerlager gesichtet, auch wenn bereits einige am Mittwochmorgen am Flughafen ankamen. Dafür hatte Ferrari-Chef Maurizio Arrivabene bereits einiges zu tun. Er hielt ein erstes Meeting vor dem Glaspavillon des Teams ab. Bei Pirelli war man damit beschäftigt, die Reifen der in Brasilien verfügbaren Mischungen Medium, Soft und Supersoft zu montieren.