Fotos GP Japan 2016 (Mittwoch)
Drei Tage nach dem Rennen in Sepang ist die Formel 1 weiter nach Suzuka gezogen. Zwischen den beiden Orten liegen über 5.000 Kilometer. Am Mittwoch werkelten die Mechaniker an den Autos in den Garagen. Wir haben die Bilder.
Eine Strecke wie Suzuka gehört in den Formel 1-Kalender wie Sushi nach Japan. Das schmeckt einfach. Weil die 5,807 Kilometer lange Bahn mit ihren 18 Kurven noch richtig Old-School ist. Heißt: ein flüssiges Layout mit vielen schnellen Kurven trifft auf wenig Sturzraum. Für breite Auslaufzonen ist der Kurs schlicht zu eng gebaut. Die Fahrer lieben Suzuka. Die japanische Achterbahn ist eine echte Herausforderung.
Vettel der erfolgreichste Pilot in Suzuka im aktuellen Feld
Der GP Japan wird seit 1987 in Suzuka ausgetragen. Mit zwei Ausnahmen: 2007 und 2008 wechselte die F1 die Place und zog nach Fuji. Im aktuellen Piloten-Kreis konnten sich bislang fünf Fahrer in die Suzuka.Siegeslisten eintragen. Sebastian Vettel gewann vier Mal (2009, 2010, 2012 und 2013). Lewis Hamilton feierte in Suzuka zwei Erfolge. In den letzten beiden Jahren war der Weltmeister in Japan nicht zu schlagen. Fernando Alonso (2006), Jenson Button (2011) und Kimi Räikkönen (2005) triumphierten je ein Mal.
Am Mittwoch begrüßte Suzuka den Formel 1-Tross mit durchwachsenem Wetter. Es nieselte immer mal wieder. Für das Wochenende sieht es nicht besser aus. Die Prognosen sprechen von Freitag bis Sonntag von Regen. Den Mechanikern war das am Mittwoch egal, weil es ihr Aufgabe nicht tangierte. Sie bereiteten die Autos auf ihren Einsatz vor. Viele Teams stellten Stellwände vor die Garagen. Bei Mercedes gab es eine Lücke, durch die man einen halben Silberpfeil erkennen konnte. Die Heckpartie war abgeschraubt. Auch Ferrari blieb nicht lückenlos. Williams dagegen schon. Force India, Manor und Sauber zeigten sich am freizügigsten.
In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die ersten Impressionen aus Japan.