Bemannte Renn-Multicopter von Airspeeder

Airspeeder - Bemannte Renn-Drohnen - 2019

Sehen so die Rennmaschinen der Zukunft aus? Wenn es nach den Entwicklern des britischen Start-Ups Airspeeder geht, dann wird in den fliegenden Zigarren schon bald Motorsport betrieben.

Die bemannten Multicopter werden rein elektrisch angetrieben. Acht 50kw-Motoren sorgen für Auf- und Vortrieb.

Das Gesamtgewicht beträgt 250 Kilogramm. 100 Kilogramm können Piloten auf die Waage bringen.

Das sogenannte MK4-Modell soll Ende des Jahres erstmals in der kalifornischen Mojave-Wüste mit einem Piloten an Bord getestet werden.

Aktuell finden noch Flugversuche mit dem MK2-Modell im 75%-Maßstab statt.

Zuletzt flog der Prototyp beim Festival of Speed in Goodwood.

Mit den aus Aluminium hergestellten Testmodellen wurden Crashtests aus verschiedenen Höhen durchgeführt. Die Sicherheit steht an erster Stelle.

Das Modell, mit dem später die Rennen geflogen werden, verfügt über ein Monocoque aus Kohlefaser. Die Batterien sind in speziellen Sicherheitsboxen gelagert.

Acht Rotoren sind an den vier Ecken des Fluggeräts befestigt.

Die Rennmaschinen erinnern etwas an Bob-Schlitten. Sie sollen später allerdings vier Meter über der Erde schweben.

Hier noch einmal ein Blick auf die Testträger mit Aluminium-Rahmen.

Mit an Bord sein soll später auch ein "Lidar"-System, das mit Lasertechnik Kollisionen vermeiden soll.

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