Beim 24-Stunden-Rennen in Daytona fuhr der bayerische
Autohersteller hinter der Konkurrenz um Ford GT, Corvette C7.R,
Ferrari 488 GTE und Porsche 911 RSR her.
Mit einer Länge von 4.980 mm und einer Breite von 2.046 mm ist
der M8 GTE ein echtes Dickschiff unter den GT-Bombern. Durch den
umfangreichen Einsatz von Carbon konnte das Gewicht auf 1.220
Kilogramm abgespeckt werden.
Auch die 18-Zoll-Felgen wurden aerodynamisch filigran
ausgearbeitet. Die spezielle Form der Speichen sollen bei der
Kühlung der Bremsen und der Umströmung der Räder helfen.
Der 4,0 Liter V8 Twin-Turbo-Motor soll ein paar Gemeinsamkeiten
mit dem Serienmodell aufweisen. Die Sidepipes von Akrakpovic wird
man aber wohl nicht auf der Straße sehen.
Auf den Roll-Out im Werk Dingolfing folgte die erste
Testausfahrt auf der Rennstrecke. Dafür bestimmte BMW den
Lausitzring. Gut zu erkennen sind trotz Tarnfolie die großen
Lufteinlässe an der Front unterhalb der BMW-Niere sowie die
Luftauslässe auf der Motorhaube.
Den M8 GTE treibt ein Achtzylinder an, der unter der vorderen
Haube sitzt. Vermutlich mit zwei Ladern und 4,4 Liter Hubraum wie
im M6 GT3. Die Abgase werden seitlich abgeführt.