Power Ranking GP Ungarn

3. Red Bull - Red Bull ging mit hohen Erwartungen in den GP Ungarn. Und mit einem signifikanten Technik-Upgrade mit Frontflügel-Retuschen, neuen Seitenkästen, Änderungen an Spiegel und Unterboden. Optimisten träumten von einem Sieg. Es wurde nur der 5. Platz am Ende.

In der Qualifikation stolperte Red Bull über ein nicht optimales Setup und das PS-Defizit im Q3. Die Ingenieure reagierten zu langsam auf die steigenden Temperaturen. Die Kollision zwischen Verstappen und Ricciardo im Rennen war dann der Todesstoß.

Je besser das Chassis des MCL32 wird und je mehr Power Honda findet, desto besser findet sich Vandoorne zurecht. Dreieinhalb Zehntel Rückstand auf Alonso auf einer Fahrerstrecke wie Budapest sind kein Beinbruch.

Honda wird oft unrecht getan. Die Japaner verbessern zu jedem Rennen ihren Motor. Manchmal unsichtbar über die Software. Auch in Ungarn. Das Rundenzeit-Delta bezogen auf den Motor betrug in Budapest nur 0,9 Sekunden.

7. Toro Rosso – Toro Rosso hatte nach vielen Rennen in der Versenkung wieder mal ein besseres Wochenende, das mit 6 WM-Punkten belohnt wurde. Doch der STR12 ist auch ein Auto, das sich auf Strecken für maximalen Abtrieb sehr wohl fühlt. Siehe Monte Carlo.

Toro Rosso bot einen neuen Unterboden auf. Die verbesserte Vorstellung in Ungarn lag aber mehr am Streckentyp als an den Modifikationen. Sainz wurde Sechster. Kvyat verschenkte Punkte, weil ihn eine Strafe wegen Behinderung um drei Plätze zurückwarf.

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