Red Bull hat das erste Rennen des Jahres gewonnen. Der neue RB14 hat erfolgreich den Shakedown absolviert. Wir haben die Bilder ...
Red Bull hat das erste Rennen des Jahres gewonnen. Der neue RB14 hat erfolgreich den Shakedown absolviert. Wir haben die Bilder ...
Bei typisch britischem Winterwetter spulte Daniel Ricciardo die ersten Runden ab.
Designer Adrian Newey freute sich, dass durch die Gischt nicht mehr viele Details des neuen Rennwagens zu sehen waren.
Viel über die Performance des Auto konnten die Ingenieure bei dem Mistwetter sicher nicht lernen.
Immerhin konnten die ersten Kinderkrankheiten ausgemerzt werden.
Der Shakedown soll dabei helfen, längere Standzeiten an den ersten Testtagen von Barcelona zu vermeiden.
Pilot Daniel Ricciardo konnte sich schon mal mit dem Halo anfreunden.
Halo und Regen waren auch für den Australier neu. Dazu kamen noch die kühlen Temperaturen.
Nach der langen Winterpause musste er erstmal den Rost aus den knochen fahren.
Die neue Lackierung wirkt bei Sonne sicher noch besser.
Der Halo stört die Optik. Daran müssen sich die Fans gewöhnen.
Dann ging es auch schon wieder zurück an die Box.
Die Kilometer beim sogenannten "Filmtag" sind begrenzt. Das nächste Mal sitzt Ricciardo erst in Barcelona im Auto.
Zuvor hatte das Team immerhin schon ein paar Bilder vom neuen Auto in der Garage veröffentlicht, auf denen sich einige Technik-Tricks erkennen ließen...
Besonders ins Auge fiel natürlich direkt die neue Lackierung - ganz ohne gelbe und rote Elemente.
Später soll der RB14 aber wieder in den gewohnten Red Bull-Look umlackiert werden.
An der Front trägt der RB14 den aus dem Vorjahr bekannten Rüssel.
Ein ganz innovatives Feature ist die Vorderradaufhängung. Die oberen Querlenker wachsen gebogen aus dem Chassis.
Auch der hintere Querlenker an der Vorderradaufhängung ist extrem angewinkelt.
Die Bargeboards erinnern an das Modell im Vorjahr. Sie sind fast rechteckig.
Die horizontalen Flügel über den Leitblechen hat man in dieser Form dagegen noch nicht gesehen.
Sie sind nicht mit den vertikalen Leitblechen außen verbunden.
Wenn man die Fotos aufhellt, erkennt man, wie extrem schlitzförmig die Öffnungen in den Seitenkästen ausgeformt sind. Beim RB13 waren sie eher rundlich.
Die vertikalen Leitbleche an der Flanke sind in 5 einzelne Elemente untergliedert.
Der neue RB14 trägt in der Front wieder einen S-Schacht, der die Luft von unten nach oben führt.
Der Heckflügel steht nur auf einer Stelze. Bei den bereits vorgestellten Autos von Haas und Williams sind es zwei Streben.
Einen T-Flügel trägt der Red Bull im Gegensatz zu Haas und Williams auch nicht.
Vorne wird die Luft wieder durch die Vorderachse gelenkt. Das kennen wir schon aus dem Vorjahr.
Dem Halo hat Newey noch keine zusätzlichen Flügelchen verpasst. Das kann aber noch kommen.
Im hinteren Teil erkennt man, dass der Bügel aerodynamisch geformt ist.
Der neue Red Bull baut am Chassis wieder extrem schlank. Im vorderen Bereich des Unterbodens ist ein langer Schlitz zu erkennen.
Die Luft kann frei über den Unterboden zum Heck fließen. Das heißt: Unter der Motorhaube geht es wieder extrem eng zu.
Die Airbox ist im Gegensatz zum Haas und dem Williams kreisförmig und nicht in einzelne Kanäle unterteilt.
Die großen Finnen am Ende der Airbox sind vom Reglement verboten. Deshalb fällt die Motorhaube steil ab.
Auf der Front ist eine 360°-Kamera integriert. Sie ist ebenfalls vom Reglement vorgeschrieben.
Neben dem Formel-1-Auto wurde auch noch ein Aston Martin Vantage Straßenrenner in den neuen Tarn-Look gehüllt.
Mit dem Sportwagen war Ricciardo in Silverstone an die Strecke gerollt.
Auch die Rennoveralls der Fahrer zeigen das neue Camouflage-Muster.
In der Garage lauschte Ricciardo dem neuen Renault-Motor.
Um einen besseren Eindruck von der neuen Lackierung zu bekommen, wurde der alte RB13 noch einmal virtuell in den Tarn-Look gehüllt.