Hendrick Motorsports baut Hertz-Sondermodell
Die US-Rennschmiede Hendrick Motorsports hat für Autovermieter Hertz zwei aufgebrezelte Versionen des Chevrolet Camaro mit 487 PS bzw. 760 PS entwickelt. Insgesamt werden 224 Fahrzeuge gebaut und in den Leihwagen-Fuhrpark integriert.
Nur weil man sich kein schnelles Auto kaufen kann, heißt das noch lange nicht, dass man kein schnelles Auto fahren kann. Beim Autovermieter Hertz kommen PS-Junkies demnächst voll auf ihre Kosten. Das US-Unternehmen hat bei Rennstall und Tuningschmiede Hendrick Motorsports angerufen, um sich ein ganz spezielles Muscle Car anfertigen zu lassen.
Genauer gesagt handelt es sich um 224 Fahrzeuge des Modells Chevrolet Camaro. 200 davon basieren auf dem Camaro SS, der mit 20 Zoll-Felgen, diversen Emblemen (außen), eingestickten Logos (innen) sowie einer markanten Lackierung in den Hertz-Farben Schwarz und Gelb optisch auf dicke Hose macht.
Leistungssteigerung am Fließband
Neben dem neuen Styling legte Hendrick Motorsport auch in Sachen Performane noch etwas nach. Das Unternehmen aus Charlotte verpasste dem Chevy ein neues Ansaug-System, einen neuen Auspuff sowie eine Domstrebe für mehr Steifigkeit. Die Leistung wurde um 25 PS auf insgesamt 487 PS gesteigert.
Weil das aber noch nicht genug ist, nahm sich Hendrick Motorsport für den Autovermieter auch noch die deutlich stärkere ZL1-Variante der Camaro-Baureihe vor. Neben den bereits erwähnten SS-Modifikationen gab es für den 6,2 Liter V8-Motor im Spitzenmodell noch einen neuen Callaway Kompressor. Damit steigt die Leistung von 618 PS auf satte 760 PS.
24 Camaro-ZL1-Fahrzeuge im Hertz-Fuhrpark
Deutsche Hertz-Kunden müssen allerdings über den großen Teich fliegen, wenn sie mal eines der heißen Muscle-Cars probefahren wollen. Die 200 SS-Modelle werden an die Stationen in Atlanta, Charlotte, Fort Myers, Fort Lauderdale, Houston, Las Vegas, Los Angeles, Miami, Nashville, Orlando, Phoenix, San Diego, San Francisco und Tampa verteilt.
Vom deutlich exklusiveren ZL1 sollen insgesamt 24 Fahrzeuge gebaut werden, über die sich Kunden in Charlotte, Las Vegas, Miami, Orlando und Phoenix freuen können. Wie viel der Spaß kostet, wollte der Vermieter noch nicht verraten.