Mini-Cybertruck zieht Mercedes R-Klasse
Frank Sachsenhausen kennt sich mit Blechbearbeitung aus und hat seinem Kind einen kleinen Cybertruck gebaut. Der Mini-Pickup musste sich im Tauziehen mit einer R-Klasse messen.
Die kantige glattflächige Form des Tesla Cybertruck animiert wegen ihrer Schlichtheit zahlreiche Menschen zu Nachbau-Projekten. Bastelbögen zum kostenlosen Ausdrucken eines kleinen Tesla-Truck und von Fans gebaute Legomodelle gibt es bereits. Jetzt hat ein Mann den Cybertruck in ganz klein nachgebaut. Der Antrieb ist, wie beim original, rein elektrisch.
Frank Sachsenhausen arbeitet für den Blechspezialisten GTA Sheet Metal. Und als passionierter Blechkünstler konnte er die Sehnsucht seines Sohnes nach einem coolen Tesla Cybertruck stillen: Sachsenhausen baute das kleine elektrische Kart seines Sohnes zu einem winzigen Cybertruck um.
Tauziehen gegen echte Mercedes R-Klasse
Wie sein großes Vorbild, durfte auch der Schrumpf-Cybertruck in einem sogenannten Tug-Of-War, also einem Tauziehen, gegen ein anderes Fahrzeug antreten. Zog der Tesla Cybertruck bei seiner Vorstellung Ende November 2019 in Los Angeles in einem Video einen Ford F-150 weg, so durfte sich Sachsenhausens Sohn an einer dicken Mercedes R-Klasse versuchen.
Die R-Klasse wiegt leer mindestens 2,1 Tonnen – und beim Tauziehen war sie leer, wie beim Blick durch die offen stehende Fahrertür zu erkennen ist. Der Motor der Mercedes R-Klasse ist ausgeschaltet, das Getriebe scheint im Leerlauf zu stehen.
Kleiner Fahrer – große Leistung
Nachdem Sachsenhausens Sohn den Cybertruck kurz zurücksetzt, fährt er, unter den ständigen Anweisungen seines Vaters, ganz vorsichtig vorwärts. Das Abschleppseil spannt sich und die R-Klasse setzt sich umgehend in Bewegung. Der kleine Cybertruck hat keinerlei Probleme, die schwere R-Klasse zu schleppen. Nach ein paar Metern stoppt der Junge seinen Mini-Pickup und sein Vater eilt zur R-Klasse, um diese aus Schrittgeschwindigkeit abzubremsen.