Rote Flagge für Chinas Mächtige und Reiche

Der L9 von FAW Hongqi ist das Serienmodell der chinesischen Staatspräsidenten-Limousine.

Die Serienversion hat normal angeschlagene Türen - die Präsidentenversion gegenläufig öffnende. Wir zeigen, wie die kürzere Version mit Namen L5 ausschaut.

Mehr als elf Quadratmeter Retro-Design mit moderner Technik: Der Honqi L5 ist Chinas Staatslimousine.

Das monumentale Heck mit den senkrecht stehenden Leuchten erinnert an US-Präsidenten-Auutos der 60er-Jahre.

Eine echte Staatslimousine braucht natürlich einen Standartenhalter, vor allem wenn der Markenname rote Flagge bedeutet. Im Showroom fehlt die Flagge, vielleicht auch weil der Honqi L5 auch für Privatleute zu kaufen ist - für umgerechnet etwa 600.000 Euro.

Rundscheinwerfer und Kühlergrill funkeln, was das Zeug hält.

Rote Flagge: Das Markenzeichen prangt am vorderen Kotflügel.

Der Viertürer hat natürlich jede Menge Platz - kein Wunder bei 3,44 Meter Radstand.

Vorne sitzt vermutlich meist der Chauffeur - aber fürstlich auf sehr bequemen Sitzen.

Sitze und Lenkrad sind elektrisch verstellbar.

Armaturen gibt es nur in der Mitte - in From eines großen Displays.

Der Fahrer greift in ein Lederlenkrad, kann mit dem Ring in der unteren Hälfte Hupen und am Wählhebel auf die 6-Gang-Automatik Einfluss nehmen.

Kleiner Faux pas: Die Schraub, mit denen die Fußraste verschraubt ist, passen nicht zur Aluplatte und stehen ziemlich weit raus.

Der Türgriff innen ist standesgemäß.

Die Sonnenblende ist aus Glas. Wer jetzt denkt, dass sie so wertlos ist, wird vom Standpersonal eines Besseren belehrt.

Das Material verdunkelt sich, wenn Licht von vorne darauf fällt.

Tja, auch Platz ist Luxus. Der Knieraum dürfte auch Dirk Nowitzki reichen.

Obwohl die Karosse an vielen Stellen aus Kunststoff ist, müss die 20-Zöller mit ihren 275er-Runflat-Reifen der Marke Crosswind mehr als drei Tonnen tragen.

Der Mechanismus, mit dem der Monitior für den Fond in der Lehne des Vordersitzlehne verschwindet, funktioniert tadellos.

Auch zwischen den Sitzen können die Fondinsassen auf ein Bedienelement fürs Infotainmentsystem zurückgreifen.

Alles funktioniert per Touch-Bedienung am Display.

Ein Sektkühler in der Lehen zwischen den Rücksitzen darf nicht fehlen.

Der Sound kommt aus Bose-Lautsprechern.

Wer mit dem Honqi liebäugelt, muss auf Retro-Design stehen und reich sein: 600.000 Euro sollte man übrig haben.

Rote Flagge als Kühlerfigur: Honqi bedeutet "Rote Flagge". Die MArke gehört zum FAW-Konzern, mit dem Volkswagen in einem Joint-Venture den norchinesischen Markt bedient.

Mit diesen Elektroautos kommt man am weitesten

Der größte Autohersteller der Welt ist ...

Die häufigsten Fehler beim Fahren mit Automatikgetriebe

Die Todsünden auf der Autobahn

Die häufigsten Mythen im Straßenverkehr