Mit Hilfe von Apps lässt sich der Ladevorgang von E-Autos besser
koordinieren. Auf dem Markt existieren bereits zahlreiche Angebote
wie zum Beispiel...
... Chargemap: Mit der App lassen sich mehr als 100.000
Ladestationen finden, davon knapp 20.000 in Deutschland. Die
Software erlaubt es, Routen und die notwendigen Ladestopps zu
planen. Bezahlung mit der Chargemap-Chipkarte (19,95 Euro
einmalig). Die App ist neuerdings kompatibel mit Apple CarPlay
(de.chargemap.com).
Mobility+: Das Angebot von EnBW bietet in Deutschland,
Österreich und der Schweiz Zugriff auf fast 90 Prozent aller
öffentlichen Ladepunkte. Das Kostenmodell ist transparent, für
Gelegenheitsnutzer kostet die Kilowattstunde am DC-Schnelllader 49
Cent, AC-Säulen sind 10 Cent günstiger. Abrechnung via App
(www.enbw.com).
Plugshare: Reiseplanung am Rechner via Browser oder unterwegs
auf der Smartphone-App. Viele Filtermöglichkeiten für Steckertyp
oder Ladeleistung, Zahlung des bezogenen Stroms online. Listet auch
kostenlose Ladesäulen, etwa bei Kaufhäusern oder Restaurants, die
von anderen Apps nicht angezeigt werden. Kompatibel mit Apple
CarPlay (www.plugshare.com).
Plugsurfing: bietet Zugriff auf mehr als 200.000 Ladepunkte in
ganz Europa, darunter rund 25.000 in Deutschland. Zusammenarbeit
mit Anbietern wie Eon, Ionity oder Allego. Such- und
Navigationsfunktion, Ladestart und Bezahlung via RFID-Chip
(einmalig 9,95 Euro) oder über die App (www.plugsurfing.com).
Shell Recharge New Motion: erlaubt über App oder Karte das
Bezahlen an der Ladesäule. Mehr als 125.000 Ladepunkte in 35
Ländern, rund 30.000 in Deutschland und damit Zugriff auf fast 90
Prozent aller Anbieter. Das Shell-Recharge-Netz ist vor allem für
Holland-Reisende interessant (35 Cent pro Kilowattstunde)
(my.newmotion.com, www.shell.de)