
1995 wurde beim Imola-GP dieser Ferrari F512 M gestohlen, den der damalige Scuderia-Pilot Gerhard Berger als Dienstwagen nutzte.
1995 wurde beim Imola-GP dieser Ferrari F512 M gestohlen, den der damalige Scuderia-Pilot Gerhard Berger als Dienstwagen nutzte.
Nach einer 29 Jahre langen Odyssee, die den Sportwagen bis nach Japan führte, hat ihn die britische Polizei nun ausfindig gemacht.
Den Anstoß für erneute Ermittlungen gab der Autohersteller selbst. Im vergangenen Jahr wollte ein US-Käufer den F512 M über einen britischen Vermittler erwerben. Zuvor ließ der Kunde das Auto bei Ferrari überprüfen.
Dabei stellte sich heraus, dass das V12-Coupé einst gestohlen wurde.
Charakteristisch für Bergers Ferrari F512 M: rote Sportsitze und rotes Sportlenkrad.
Der Ferrari F512 M (für "Modificata") war die finale Ausbaustufe des legendären Testarossa.
Bei seiner letzten großen Modellüberarbeitung 1994 wurde das Mittelmotor-Coupé nicht gerade schöner. Die Klappscheinwerfer wichen Klarglas-Pendants, ...
... hinten rückten runde Leuchten neben ein schmales Gitter und an den Rädern mit verzogenem Stern und Verschraubungen am Felgenhorn scheiden sich auch heute noch die Geister.
Immerhin legte das 180-Grad-V12-Triebwerk an Power zu und liefert im F512 M 440 PS sowie höchstens 500 Newtonmeter.
Innen gab es ein im Design verändertes Lenkrad. Auf dem Handschuhfachdeckel prangt der Schriftzug F 512M.