
Wer ist neu? Der Panda. Der Twingo wurde im Januar überarbeitet, Picanto und Up gibt‘s so seit 2011.
Wer ist neu? Der Panda. Der Twingo wurde im Januar überarbeitet, Picanto und Up gibt‘s so seit 2011.
Lackierte und damit kratzempfindliche Stoßfänger haben alle vier Kleinstwagen.
Der VW Up 1.0 White überzeugt mit Federungs- und Geräuschkomfort und sicheren Fahreigenschaften.
Der Kia Picanto 1.2 platziert sich nur zehn Punkte hinter dem Up. So nah aufzuschließen - das hat bis jetzt noch keiner geschafft.
Mit der guten Raumausnutzung und den variablen Einzelsitze platziert sich der Renault Twingo auf Rang drei.
Der neue Panda verliert beim Raumgefühl und vor allem bei den Fahreigenschaften.
In Sachen Verarbeitung führt der kleine Up die Klasse der Kleinwagen souverän an.
Im Innenraum mutet alles etwas solider an, als bei den anderen drei Kandidaten.
Für dieses edle Bedienfeld müsste sich selbst ein VW Passat nicht schämen; das Navigationssystem kostet 350 Euro Aufpreis.
Die unpraktische Sitzverstellung und die nicht verstellbaren Kopfstützen des VW Up können allerdings nicht überzeugen.
Im Fond des VW Up 1.0 White gibt es für die Insassen nur wenig Kopffreiheit.
Die Ladekante ist mit 67,5 Metern ein bisschen hoch. Mit 251 Litern schluckt der Volkswagen für seine Klasse aber viel Gepäck.
Der VW Up ist mit Vorderradantrieb ausgestattet. Die Reifengröße beläuft sich auf 185/50 R 16 T.
Der Dreizylinder des VW verbraucht im Vergleich am wenigsten, hängt aber müder am Gas als der Vierzylinder des Kia.
Der Kia Picanto 1.2 absolviert den Sprint von null auf Tempo 100 in 10,7 Sekunden, der Up braucht dafür 13,1 Sekunden.
Im Kia Picanto 1.2 Spirit empfängt den Fahrer ein aufgeräumtes Cockpit ...
... und die Bedienung ist erfreulich einfach und schnell zu durchschauen.
Die Sitze des kleinen Kia sind außerdem ausreichend bequem. Kopf-Airbags vorn und hinten, Seiten-Airbags vorn und hinten gehören im Picanto zur Serienausstattung.
Im Vergleich der vier Kleinwagen bietet der Kia Picanto den meisten Platz im Fond.
Dafür hat er mit nur 200 Litern Ladevolumen den kleinsten Kofferraum.
Die Bereifung des Kia Picanto 1.2 Spirit: 175/50 R 15 H Hankook Kinergy Eco.
Im Test verbrauchte der Kia Picanto 1.2 durchschnittlich 6,6 Liter, der Minimalverbrauch beläuft sich auf 4,9 Liter - exakt so viel wie der VW Up 1.0 White.
Der Renault Twingo 1.2 LEV 16V 75 sprintet mit 12,3 Sekunden ebenfalls schneller als der Up aus dem Stand auf Tempo 100.
Das Armaturenbrett kommt in einem originellen Design daher; der Drehzahlmesser kostet 80 Euro Aufpreis - nicht sehr originell.
Die Radiobedienung im Renault Twingo gestaltet sich etwas nervig und lässt sich auch gegen Aufpreis nicht vereinfachen.
Trotz nur 3,69 Meter Länge überrascht der Renault Twingo mit einem luftigen Innenraum.
Die variable Rückbank lässt sich zugunsten von Kniefreiheit oder Gepäckraumvolumen verschieben.
So stellt der Twingo mit 285 bis 959 Liter auch das größte Ladevolumen zur Verfügung.
Warum hat Renault beim letzten Facelift nichts an den fummeligen, nervenden Türöffnern geändert...?
Die Bereifung des Renault Twingo 1.2 LEV 16V 75: 185/55 R 15 H Goodyear Efficient Grip.
Der Vierzylinder des Renault Twingo läuft rau. Der Testverbrauch liegt bei 6,9 Litern, der Minimalverbrauch bei 5,1 Liter.
Mit 11,7 Sekunden Sprintwertung fährt der Panda in Sachen Beschleunigung auf Platz zwei hinter den Kia.
Bunte Inneneinrichtung des neuen Fiat Panda: Die große Ablage über dem Handschuhfach nimmt auch locker eine Handtasche auf.
Start-Stopp gibt‘s nur im Panda, das Navigationssystem kostet satte 500 Euro Aufpreis.
Die neuen Vordersitze im Fiat Panda sind äußerst bequem.
Hinten heißt es für die Fahrgäste: wenig Beinfreiheit und harte Kopfstützen - also bitte keine allzu langen Strecken.
Größer als bisher? Etwas. 225 bis 870 Liter Gepäck passen in den Laderaum des Fiat Panda rein.
Die Bereifung des Fiat Panda 0.9 Twinair Lounge: 175/65 R 14 T Goodyear Dura Grip.
Der Zweizylinder des Fiat Panda 0.9 Twinair brummt laut, zieht aber turbogestärkt besser.
Xenon? Das bietet hier keiner - und in der Klasse nur Fiat 500 und Mini.
Der Panda hat die Klasse der kleinen Kisten 1980 erfunden - heute tummeln sich dort einige.