Genesis bringt den G80 nach Deutschland. Nicht nur formal wildert die Fließheck-Limousine im Revier von Audi A7 Sportback und Mercedes CLS. Für den neuen Genesis G80 bieten die Koreaner drei Aggregate an.

Die Oberaufsicht über das G80-Design hatte Luc Donckerwolke, der früher im VW-Konzern für die Marken Skoda, Seat, Lamborghini und Bentley gearbeitet hat.

Innen präsentiert die Fließheck-Limousine ein aufgeräumtes, horizontal ausgerichtetes Cockpit.

Das adaptive Fahrwerk erhält für einen besseren Fahrkomfort Informationen aus dem Navigationssystem sowie von der Frontkamera.

Der GV80 tritt gegen starke Konkurrenten wie den Mercedes GLE oder den BMW X5 an.

Die Anzahl der Tasten und Schalter wurde bewusst auf ein Minimum beschränkt. Weiche Materialien reichen von der Innenseite der Türgriffe bis zu den gesteppten Knieschonern.

In Sachen Motoren bringt das Facelift nichts Neues. Es bleibt beim bekannten Trio, dessen Basis-Triebwerk ein 202 PS und maximal 441 Newtonmeter starker 2,2-Liter-Turbodiesel darstellt.

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Im Innenraum setzt Genesis auf eine dem Fahrer zugewandte Optik. Das Kombiinstrument ist nun größer als zuvor, die Mittelkonsole neigt sich leicht nach links. Auf ihr ist freistehend ein 10,25 Zoll großer Touchscreen mit Sprachsteuerung sowie Apple Carplay- und Android Auto-Konnektivität untergebracht.

Die Front prägen der typische Genesis-Fünf-Eck-Grill und die doppelreihigen Scheinwerfer.

Auffällig am Heck: Die in Chromrahmen gefassten Auspuffendrohblenden, die sich die Schürze mit Wabengitter-Einsätzen und einem Diffusor-Element teilen.

Oben auf der Armaturentafel sitzt ein breiter Bildschirm. Hinter dem Dreispeichen-Lenkrad mit Aluspangen und zahlreichen Bedienelementen breitet sich ein volldigitales Cockpit aus.

Auf der Shanghai Auto Show hat Genesis den Electrified G80 vorgestellt.

Zwei 136 kW starke E-Motoren mit 350 Nm Drehmoment, je einer an der vorderen und hinteren Achse, kommen zusammen auf eine Systemleistung von 272 kW und 700 Nm Drehmoment.

Bei der Innenraumgestaltung orientiert sich der elektrische G80 am konventionell angetrieben Bruder mit dem digitalen Cockpit dem Zwei-Speichen-Lenkrand und dem freistehenden Bildschirm auf dem Armaturenträger.

Das bringt es im G80 auf 304 PS und kommt im G70 sicher mit geringfügig weniger Leistung daher.

Generell ist fraglich, ob dieser Motor überhaupt für Europa tauglich ist.

Zur Ausstattung gehören ein adaptiver Tempomat, Spurhalte-Assistent, Spurwechselassistent, ein Pre-Safe-System, Kollisionswarner, Einparkassistent und Tot-Winkel-Assistent.

Das Modell basiert auf der E-GMP (Plattform Electric-Global Modular Platform) der Koreaner ...

Das Crossover-Layout mit der etwas höheren Bodenfreiheit ist ebenfalls bei Kia zu sehen, ...

Die Akku-Kapazität liegt bei rund 77 kWh.

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Im Gegensatz zum Concept 45 erscheint das Dach geschwungener und höher aufragend.

Platz 43: Der Kia EV6. Das Modell kommt im Dezember 2021 auf 340 Neuzulassungen. Im Gesamtjahr 2021 wurden 1.069 Fahrzeuge dieses Typs erstmals zugelassen.

Die Motorisierung fallen ähnlich zu denen des Hyundai Ioniq 5 aus.