Seit Sommer 2022 ist der dänische Arbeitshafen in Betrieb. Im Bild gut zu erkennen sind die drei riesigen Wasserbecken vor den Montagehallen.

Auf deutscher Seite fand der offizielle Spatenstich am 29. November 2021 statt. Die Baustelle in Puttgarden erstreckt sich über rund 90 Hektar und die Arbeiten haben deutlich sichtbare Fortschritte gemacht.

Das Arbeitsschiff "Wismar" wird für die Vorbereitung und Durchführung der Bauarbeiten des Fehmarnbelt-Tunnels eingesetzt. Dies umfasst unter anderem die Installation von Bauinfrastruktur, die Durchführung von Unterwasserarbeiten und den Transport von Baumaterialien.

In insgesamt drei Produktionshallen werden die einzelnen Tunnelsegmente betoniert. Nach jeder fertiggestellten Betonschicht schieben sich die insgesamt 217 Meter langen Bauelemente ein Stück weiter aus der Halle.

Hier die Fabrikanlage von innen. In dieser Vorrichtung werden die Tunnelsegmente Meter für Meter aus Beton gegossen.

Seit Sommer 2022 ist der dänische Arbeitshafen in Betrieb. Dieser Hafen spielt eine entscheidende Rolle bei der Lieferung von Baumaterialien direkt zur Baustelle.

Im Sommer 2023 wurde eine Wohnanlage mit über 1.300 Wohneinheiten für die Arbeiter fertiggestellt. Diese Anlage bietet neben einem Supermarkt auch Sport- und Freizeitmöglichkeiten.

Je zwei Fahrspuren für Autos und Züge hält der Absenktunnel bereit.

Die Tunnelsegmente werden aufs Meer geschleppt und dann mit Ballastwasser geflutet.

Die Verbindung der einzelnen Segmente geschieht mit einer Genauigkeit von wenigen Millimetern.

Nachdem alle Elemente verbunden sind, wird der Graben und der darin liegende Tunnel mit mehreren Schichten zugeschüttet.

So wird sich künftig die Tunneleinfahrt in Dänemark darstellen.

Im Vergleich dazu die Arbeiten am Tunnelportal Rødbyhavn, Stand Mai 2024.

Hier die Visualisierung des künftigen Tunnelportals auf deutscher Seite in Puttgarden.

Dies ist der Stand der Baustelle in Puttgarden im Juni 2024.