
Zum allerletzten Mal rollte am 26.08.2025 ein Nissan GT-R der Baureihe R35 vom Band. Das letzte Exemplar ist nicht etwa fürs Museum bestimmt, sondern wird an einen Kunden in Japan ausgeliefert.
Zum allerletzten Mal rollte am 26.08.2025 ein Nissan GT-R der Baureihe R35 vom Band. Das letzte Exemplar ist nicht etwa fürs Museum bestimmt, sondern wird an einen Kunden in Japan ausgeliefert.
Unter direktem Sonnenlicht wird klar, weshalb die Farbe des Bandabgängers "Midnight Purple" heißt.
Die Farbe changiert je nach Lichteinfall zwischen Schwarz, Lila und Grün.
In Deutschland war 2022 bereits Schluss für den GT-R, weil er die seitdem erforderlichen Abgasvorschriften nicht erfüllen kann.
Der Innenraum bietet ein gewisses Niveau an Luxus und Komfort, orientiert sich aber vor allem am Sportsgeist und der technischen Verspieltheit, die jedem GT-R innewohnt.
In unterschiedlichen Leistungsstufen diente als Treibsatz eines jeden R35 GT-R der VR38DETT, ein V6-Biturbo mit 3,8 Litern Hubraum, der für den GT-R stets in Handarbeit gefertigt wurde. Unter Tunern ist das Aggregat für seine enormen Leistungsreserven beliebt. Vierstellige PS-Zahlen sind möglich.
Der Name des jeweiligen Monteurs ist auf einer gravierten Platte verewigt. Nur neun Motorenexperten dürfen diese prestigeträchtige Aufgabe erfüllen und den Titel "Takumi" (zu Deutsch in etwa: "Meister-Handwerker") tragen.
Freunde des Playstation-Rennspiels Gran-Turismo dürften sich im GT-R sofort zuhause fühlen. Alles ist auf ein wissenschaftlich-technisches Fahrerlebnis getrimmt.
Neben unzähligen Display-Menüs lassen sich Antrieb, Fahrwerk und Fahrhilfen separat über die jeweilige Schnellwahltaste konfigurieren.
In welche Zukunft wird der Name GT-R wohl in Zukunft driften?