Mazda CX-30: Modellpflege für 2024

Kia Niro, Mazda CX-30, Nissan Juke, Renault Captur, VW T-Cross

Sie wollen ein Auto für alle Fälle, etwas höher sitzen und haben ein Budget von rund 30.000 Euro?

Wir hätten da ein paar kleine SUV im Angebot: der neue Kia Niro im Vergleichstest gegen Mazda CX-30, Nissan Juke, Renault Captur und VW T-Cross.

Im Test sind Benziner und Vollhybride. Alle setzen auf einen Reihenvierzylinder, Nissan und Kia kombinieren diesen mit einem starken E-Motor zu einem Vollhybrid. Renault und Mazda kommen als Mild-Hybrid, VW verzichtet gänzlich auf die Elektrifizierung.

Der VW T-Cross 1.5 TSI leistet 150 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 250 Nm.

Der Testverbrauch liegt bei 7,0 l/100km.

Sachlich mit Plastik: Im T-Cross hat man vorn viel Platz, Touchscreen und Klima-Slider sind aber mäßig bedienbar und tief installiert. Drum herum viel harter Kunststoff.

Am liebsten übersichtlich: digital dargestellte Rundinstrumente. Dazwischen: Schnellzugriff-Liste – zum Beispiel auf Fahrassistenz und Bordcomputer.

Ablenkend: Touchscreen ohne analoge Direktwahltasten oder Regler.

Tief installierte Klimasteuerung mit Touch-Oberfläche.

Der Kofferraum fasst 370 - 1281 Liter.

Der Mazda CX-30 G 2.0 M Hybrid leistet 150 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 213 Nm.

Der Testverbrauch ist mit 7,1 l/100km am höchsten in der Gruppe.

Ergonomisch: integrierte Sitzposition hinterm steil stehenden Lenkrad. Der flache, hoch positionierte Bildschirm sitzt gleich unterhalb des Blickfelds. Bester Qualitätseindruck im Vergleich.

Einfach und gut: sehr gut ablesbare Analoguhren mit großer Skalierung.

Mit etwas Strom: Der ISG beschleunigt den Motorstart und boostet ein wenig. Bei Teillast klemmt der CX-30 zwei Zylinder ab.

Kompakt faltbarer Ladeboden mit flachem Fach darunter. Noch eine Ebene tiefer liegt das Bordwerkzeug.

Das Kofferraumvolumen liegt bei 430 - 1406 Liter.

Der Kia Niro Hybrid leistet 141 PS Systemleistung und entwickelt ein Systemdrehmoment von 265 Nm.

Der Hybridantrieb zahlt sich beim Verbrauchskapitel aus. Mit 6,0 l/100km ist er der Sparsamste im Test.

Im Doppel: großes Zweispeichen-Lenkrad, dazu ein Bildschirm-Duo in einem Rahmen.

Gut ablesbare Instrumente, viele einfarbige Icons auf dem Touchscreen.

Analog und gut: per Knopfdruck schnell mal den Sitz kühlen oder heizen. Getriebesteuerung via Drehrad.

Strom-Quellen: USB-C-Buchsen in den Vordersitzlehnen sind Usus, ...

... den Schuko-Anschluss in der Mittelkonsole gibt’s nur im Paket (1090 Euro) für die Top-Ausstattung Spirit (ab 37 290 Euro).

Das Kofferraumvolumen des Niros liegt bei 451 - 1445 Liter.

Der Renault Captur TCe 140 R.S. Line leistet 140 PS und entwickelt ein maximales Drehmoment von 260 Nm.

Der Testverbrauch liegt bei 6,9 l/100km.

Französischer Pep: R.S.-Line- Ausstattung mit roten Zierelementen. Analoge Regler für die Einzonen-Klimaanlage, klar beschriftete Lenkradtasten.

Fahrer-fixiert: gut auflösender, leicht nach links gewandter Hochkant-Bildschirm ohne Direktwahltasten.

Im Vergleich etwas kleines Instrumenten-Display.

Ablegen, bitte: Platz für Smartphones, Geldbörse, Schlüssel und Flaschen hat der Captur en masse, etwa auf und unter der Konsole mit dem Getriebe-Joystick.

Das Kofferraumvolumen liegt bei 422 - 1275 Liter.

Der Nissan Juke 1.6 Hybrid N-Design leistet 143 PS Systemleistung. Diese kommen vom 94 PS starken 1.6l Sauger und 36 kW starken E-Motor.

Der Testverbrauch des Vollhybrids liegt bei 6,7 l/100km.

Handlich: einfach bedienbares Juke-Cockpit mit vielen Tasten und blickgünstig installiertem Touchscreen. Große Fächer in den Türen, kleine in der Mittelkonsole.