Ein treuer Begleiter im Alter?

Nissan Micra: Bis heute größenmäßig seinem Kleinwagen-Charakter treu geblieben und das seit 1982. Wie treu der kleine Japaner als Gebrauchtwagen ist checkt Meister Wünsch.

Viele Kilometer hat der aus dem Jahr 2014 stammende Kleinwagen jedoch nicht auf der Uhr. Gerade einmal 20.652 Kilometer.

Spaltmaße sollten gleichmäßig verlaufen – tun sie das nicht, könnte es einen Vorschaden gegeben haben.

Kühlmittel: Ist davon zu wenig im Kreislauf, stimmt etwas nicht, denn das System ist geschlossen. Regelmäßig überprüfen!

Motorölstand: Er sollte regelmäßig kontrolliert werden – fehlt etwas, muss nachgefüllt werden. Ohne Öl lebt der Motor nicht mehr lange.

Federn: Sind sie gebrochen, merkt man das schnell.

Undicht? Motor und Getriebe sollten nicht &bdquoschwitzen“, denn das bekommt der Umwelt ganz und gar nicht.

Bremsen: Ausreichend Belagdicke ist hier Pflicht.

Auspuff: Vor allem die Endschalldämpfer wurden früher gern undicht – ist aber längst kein Problem mehr.

Bremsleitungen: Diese dürfen nicht verrostet sein.

Wartung: Jedes Auto muss regelmäßig in die Werkstatt, sonst kann es zu Wartungsstaus kommen.

Ein Fünfgang-Schaltgetriebe war stets serienmäßig im Micra, eine stufenlose CVT-Automatik gab es optional.

Nissans Navigationssystem mit dem Fünf-Zoll-Farbdisplay gab es stets nur optional.

Wer eine Klimaanlage möchte, sollte nach der Ausstattung Acenta suchen. Sie wartet zudem mit Bordcomputer, elektrisch verstellbaren Außenspiegeln, Tempomat, CD-Radio und Nebelscheinwerfern auf.

Ebenfalls optional verfügbar war das Schiebedach.

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