
Peugeot ist im 30. Jahr seiner kleinen GTi-Modelle bei Nummer 208 angekommen, strickt dessen Fahrwerk um und spendiert eine mechanische Sperre. Klar, dass das Sondermodell gegen den Renault Clio R.S. ran muss!
Peugeot ist im 30. Jahr seiner kleinen GTi-Modelle bei Nummer 208 angekommen, strickt dessen Fahrwerk um und spendiert eine mechanische Sperre. Klar, dass das Sondermodell gegen den Renault Clio R.S. ran muss!
Vergleichstest mit zwei ähnlich starken Kleinwagensportlern: Der Peugeot 208 GTi 30th windet 208 PS aus seinem 1,6-Liter-Turbo. Der Clio R.S. brettert mit 200 PS durch die Gegend.
Mit seiner traktionsfördernden, mechanischen Sperre ledert der 208 seinen Konkurrenten ab. Mit 6,7 Sekunden auf 100 km/h schenkt der Peugeot dem Renault 0,6 Sekunden ein.
Beim Sprint auf Tempo 180 hat der Renault alle Mühe: 22,8 zu 25,2 Sekunden.
Die schärfste Waffe des Clio: sein Preis. Er kostet ab Werk 22.990 Euro. Der 208 GTi 30th ist 4.600 Flocken teurer.
Kleinkraftwerke: Beide Triebwerke leisten sich einen eigenen Charakter – und haben ordentlich Dampf.
Der Peugeot 208 GTi 30th kommt auf ein Leistungsgewicht von 5,8 kg/PS.
Der Testdurchschnittsverbrauch beträgt 10,6 Liter.
36,9 Meter benötigt der Peugeot, um von 100 km/h auf Stilstand zu bremsen.
Der Clio R.S. hat ein Leistungsgewicht von 6,5 kg/PS.
Bei vollem Anschlag schüttet er sich 12,1 Liter in die vier Töpfe. Im Mittel genehmigt er sich 9,6 Liter.
Die Gewichtsverteilung zeigt sich wie beim Peugeot kopflastig.
Beim Bremsen hat der Clio die Nase vorn: 35,0 Meter aus 100 km/h.
Beide Franzosen portionieren ihre Power auf die Vorderräder.
Die Bremse des Peugeot 208 GTi 30th könnte etwas engagierter verzögern.
Der 208 macht keinen Hehl aus seinem Geburtstag.
Peugeot 208 GTi 30th: Aus der Abteilung "grober Unfug" steuert der 208 das Mini-Lenkrad bei.
Die Sitze passen dafür prima.
Der Franzose dreht gerne auch mal über 5.000/min hinaus.
Über das Schaltgetriebe nur so viel: großartig!
Schalter links vom Lenkrad.
Das größte Problem des Clio R.S.: sein träges Doppelkupplungsgetriebe. Da hätte der 1,6-Liter-Turbo Besseres verdient.
Immerhin arbeitet die Bremse sehr gut.
Der Renault Clio R.S. pustet kräftig durch zwei eckige Endrohre.
Der Innenraum ist in Schwarz ausgelegt. Dazu gibt es rote Akzente.
Sportsitze im Renault Clio R.S.
Die Anzeigen wirken arg verspielt.
Renault Clio R.S.: Mit der R.S.-Drive-Taste lässt sich das Leid etwas mindern.
In Hockenheim bügelt der Peugeot seinen Rivalen.