Auf der Technologie-Messe Viva-Tech in Paris hat Renault eine Vision der Mobilität der Zukunft anhand ihres Konzeptautos enthüllt, das mehr als 20 Innovationen integriert.
Bei Bedarf werden die Rahmenbedingungen über die Beleuchtung und die Klimaanlage nachgesteuert. Auch Empfehlungen für Atemübungen werden ausgesprochen. Wenn es ganz eng wird, ruft der Renault auch per Video selbsttätig den Arzt.
Der H1st macht aber auch Parken komfortabler. Je nach Fahrerwunsch wird das Fahrzeug an nächstmöglichen oder am günstigsten Platz vollautomatisch abgestellt.
Das Concept-Car überwacht aber auch sich selbst. Virtuelle Sensoren checken alle relevanten Bauteile und Baugruppen auf mögliche Schäden, Verschleiß oder Einstellungen.
Mit an Bord ist auch ein Kollisionswarner. Der meldet sich bei einem drohenden Einschlag akustisch, und zwar aus der Richtung, aus der der Fremdkontakt zu erwarten ist.
Den Zugang zum Auto überwacht ein biometrisch gesteuertes Zugangssystem, das einen herkömmlichen Schlüssel überflüssig macht und stattdessen das Gesicht, den Namen, die Größe und den Gang als Merkmale verwendet, um berechtigte Nutzer für das Fahrzeug zu registrieren.
Ein automatisches Energiemanagementsystem nutzt die Vehicle-to-Grid-Ladefunktion des Renault um die Energie optimal zu verteilen oder nachzuladen. Das Auto erkennt beispielsweise Stromausfälle an angeschlossenen Verbraucher (auch Häusern) und springt als Ersatzstromquelle ein.