
Der Autokonzern Stellantis muss markenübergreifend mehrere Dutzend Baureihen zurückrufen. Bei Alfa Romeo ist der Junior betroffen.
Der Autokonzern Stellantis muss markenübergreifend mehrere Dutzend Baureihen zurückrufen. Bei Alfa Romeo ist der Junior betroffen.
Insgesamt sind zwei Dutzend Baureihen betroffen; bei Citroën sind es neben dem C3 (Foto) der C4, C4X, C5, C5 Aircross, C5X und Basalt.
Weltweit geht es dabei insgesamt um 756.916 Fahrzeuge, darunter 8.936 DS-Modelle (im Bild der DS3).
Allein 85.642 von ihnen sind in Deutschland zugelassen. Auf Fiat entfallen 5.993 Exemplare der Baureihen 600 (Foto) und Grande Panda.
Laut KBA wurden die Anschlüsse zwischen Hochdruckleitung und Kraftstoff-Rail nicht ordnungsgemäß verschraubt - auch beim Lancia Ypsilon.
Bei den Opel-Baureihen Astra L (Foto), Frontera, Grandland V2, Grandland X und Mokka kann Kraftstoff austreten und sich an heißen Bauteilen entzünden.
Es besteht somit Brandgefahr, genau wie bei den Peugeot-Modellen 208 (Foto), 2008, 308, 3008, 408 und 5008.
Mercedes-Benz hat einen großen Rückruf für mehrere Baureihen angekündigt. Betroffen sind die C-Klasse, das Elektro-Modell EQE sowie der SUV GLC und dessen Coupé-Varianten.
Bei rund 17.600 Fahrzeugen weltweit – davon 2.651 in Deutschland – könnte eine Schraubverbindung an der Lenkungskupplung nicht korrekt angezogen sein.
Die Fahrzeuge wurden im Zeitraum von März 2022 bis Juli 2025 produziert. In Deutschland ist der Rückruf beim Kraftfahrt-Bundesamt unter der Referenznummer 15473R registriert.
Chevrolet ruft rund 25.500 Corvette ZR1 und Z06 zurück. Es gibt ein Problem beim Betanken, wobei Kraftstoff verschüttet wird. Daraus resultiert ein erhöhtes Brandrisiko.
Mercedes-Benz ruft 4.160 Fahrzeuge der Modelle eCitan, EQT, Citan und T-Klasse zurück. Grund für den Rückruf ist ein Software-Fehler, der dazu führt, dass Blinker und Abblendlicht ausfallen können.
Peugeot muss an weltweit rund 90.000 Transportermodellen vom Typ Traveller und Expert die Querlenkerlager prüfen und gegebenenfalls ersetzen.
Ford muss in Deutschland 1.134 Ranger Pick-ups zurückrufen. Die Nockenwellenräder können brechen.
Mazda muss an weltweit rund 19.400 CX-60 die Software für die Getriebesteuerung nachbessern. Bei scharfen Bremsmanövern kann die Kupplung zwischen Verbrenner und E-Motor geöffnet bleiben. Ein Software-Update soll den Fehler beheben. In Deutschland sind von diesem Rückruf rund 3.800 Autos betroffen.
Stellantis spricht eine "Stop-Drive"-Anordnung für die zweite Citroën-C4-Generation aus. Auch der Citroën DS4 und DS5 sind betroffen.
Peugeot ruft den Kleinwagen 208 zurück in die Werkstätten, weil beim Volltanken Sprit aus dem Tank austreten kann. Betroffen sind Autos aus dem Bauzeitraum vom 26. Juni 2023 bis zum 8. April 2025.
Beim Peugeot 308 aus den Baujahren 2015 bis 2019 können die hinteren Gurtverankerungen brechen und die Rückhaltefunktion beeinträchtigen. Peugeot ruft weltweit rund 243.000 Fahrzeuge zurück, davon über 27.000 in Deutschland.
Alfa Romeo muss den Tonale zurückrufen, weil ein Fehler am Radiodisplay zum Ausfall des Rückfahrkamera-Bildes führen kann. Abhilfe schafft eine Aktualisierung der DCSD-Softwareversion. In Deutschland sind 1.196 Autos aus dem Produktionszeitraum 25.01.2024 bis 01.04.2025 betroffen.
Cupra muss Dachboxen des Typs Diamond 450 zurückrufen. Wegen eines fehlerhaften Teils an der Verriegelung kann sich der Deckel lösen. Wer eine Dachbox mit der Teilenummer 000071200AK hat, sollte diese überprüfen lassen und nicht weiter benutzen.
An Tesla-Modellen aus den Baureihen S und X kann die Audiofunktion des Notrufsystems eCall ausfallen. Abhilfe schafft ein Software-Update, das Over-the-Air aufgespielt wird. In Deutschland sind davon 2.847 Autos betroffen.
Aufgrund einer fehlerhaften Software kann beim "Linksbremsen" im Hyundai Ioniq 5 N nicht die volle Bremsleistung zur Verfügung stehen. Hyundai spielt auf alle betroffenen Fahrzeuge eine neue Software auf. In Deutschland umfasst der Rückruf 1.458 Autos.
Mercedes muss weltweit an rund 223.000 Transportern vom Typ Vito/Viano die Fahrerairbags prüfen und gegebenenfalls tauschen. In Deutschland sind von diesem Rückruf 60.245 Autos betroffen.
Ford muss weltweit rund 18.600 Ford Transit/Tourneo Custom-Modellen eine neue Antriebsteuerungssoftware aufspielen. Die Hybrid-Vans können im E-Modus schneller fahren, als sie dürfen. In Deutschland sind knapp 2.900 Fahrzeuge davon betroffen.
Der koreanische Autobauer Kia muss weltweit rund 24.000 Autos vom Typ Sportage zurückrufen. Beim Bremsen kann die Servounterstützung ausfallen. In Deutschland betrifft der Rückruf rund 5.100 Fahrzeuge.
VW muss an rund 39.000 VW Golf 8-Modellen weltweit die Befestigung des Sicherheitsgurts auf der Beifahrerseite überprüfen. Hier könnte das Gurtsystem nicht korrekt am Verankerungspunkt der B-Säule befestigt worden sein. In Deutschland sind davon rund 17.400 Fahrzeuge betroffen.
Kia muss weltweit an knapp einer Million Autos aus den Baureihen Sorento, Optima und Cerato die elektrische Absicherung der ABS/ESP-Einheit prüfen. Die betroffenen Autos stammen alle aus dem Bauzeitraum 2010 bis 2013. Auf den deutschen Markt entfallen davon lediglich 42 Fahrzeuge.
Hyundai muss weltweit rund 50.000 Transporter vom Typ H-1 zurückrufen. Eine mangelhafte elektrische Verbindung kann einen Brand auslösen.
Volvo bietet für weltweit rund 76.000 Hybrid- und Elektromodelle ein Software-Update, da wegen eines Softwarefehlers unter Umständen in den Hybrid-Modellen im Modus B und in den Elektromodellen im One-Pedal-Drive-Modus über das Bremspedal nicht verzögert werden kann.
Mercedes muss weltweit an 913 Fahrzeugen der Baureihen A-Klasse und CLA die Bremsschläuche überprüfen. Fehlerhafte Bremsleitungen können im Fahrbetrieb beschädigt werden.
Der Stellantis-Konzern muss europaweit viele Fahrzeuge zurückrufen. Die Steuerkette des Nockenwellenantriebs bei 1,5-Liter-Dieselmotoren macht Probleme. Das betrifft unter anderem die Marken Peugeot (im Bild: ein 308 SW), ...
... Citroën (im Bild: ein C4) ...
... und Opel, wo der Dieselmotor nach der Übernahme durch den damaligen PSA-Konzern unter anderem im Grandland X eingesetzt wurde.
Der Nordschleifen-Rekordhalter Mercedes-AMG One wird zurückgerufen. Fehlende Splintsicherungen an der Hydraulikleitung des aktiven Heckspoilers erhöhen die Brandgefahr.
Ford ruft in den USA fast 200.000 Exemplare des Mustang Mach-E zurück, weil Personen im Innenraum eingeschlossen werden könnten.
Dodge muss in den USA 8.390 Exemplare des neuen Charger Daytona EV zurückrufen. Das E-Auto kann unter Umständen das vorgeschriebene Fahrgeräusch nicht erzeugen.
Citroën hat für 441.000 Exemplare des C3 der ersten und zweiten (siehe Foto) Generation eine "Stop-drive-order" ausgesprochen.
Mazda muss an 1.883 MX-5 in Deutschland wegen eines Softwarefehlers die komplette DSC-Einheit tauschen. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 28. November 2023 bis 24. Februar 2025.
Mercedes ruft weltweit 31 Exemplare des G 63 AMG zurück. Fremdkörper können das Getriebe von innen schädigen.
Stellantis ruft weltweit 13.400 Vans zurück. Der Grund ist eine mangelnde Befestigung der Sitze. Bei einem Unfall können sie sich lösen. In Deutschland sind rund 2.000 Fahrzeuge betroffen.
Opel muss an rund 4.100 Grandland-Modellen den Kabelsatz zum Sitzairbag überprüfen. In Deutschland sind 1.312 Autos davon betroffen.
Nissan muss weltweit knapp 16.000 Exemplare des Juke zurückrufen. Der Grund sind mögliche Probleme mit den Sicherheitsgurten.
BMW muss an weltweit rund 37.000 Autos aus den Baureihen 3er, 4er, 5er, X3 und X5 den Starter-Generator samt Leitungssatz überprüfen. Auf dem deutschen Markt sind von diesem Problem insgesamt nur 710 Fahrzeuge betroffen.
Die Bremsen können ausfallen: Ford ruft in den USA 274.000 SUV-Exemplare zurück. Die Aktion betrifft den Expedition ...
... sowie das eng verwandte Schwestermodell der Nobelmarke Lincoln namens Navigator.
Tesla ruft weltweit 552.780 Fahrzeuge wegen Problemen an der Servolenkung zurück. Betroffen sind die Baureihen Model 3 ...
... und Model Y. Aufgrund einer Überspannung kann die elektrische Servounterstützung der Lenkung ausfallen. Abhilfe schafft ein OTA-Update.
Honda muss in Deutschland an 6.890 Fahrzeugen der Baureihen Civic, ZR-V und CR-V das Lenkgetriebe überprüfen und gegebenenfalls tauschen. Fettmangel kann zu einem vorzeitigen Verschleiß führen.
Audi muss weltweit fast 110.000 Exemplare des Q4 E-Tron in die Werkstätten rufen. Grund ist ein Software-Fehler im Bremssystem.
Ford ruft deutschlandweit etwa 62.600 Exemplare des Fiesta (Foto), Puma und Tourneo/Transit Courier wegen Problemen an der Kraftstoffleitung zurück.
Volvo muss an PHEV-Modellen verschiedener Baureihen möglicherweise fehlerhaft produzierte Batterien überprüfen. Ein Kurzschluss könnte zu einem Brand führen. Weltweit werden 73.000 Autos überprüft, in Deutschland betrifft der Rückruf 4.825 Fahrzeuge.
Mercedes muss weltweit rund 12.500 AMG-Modelle mit E-Performance-Hybridantrieb zurückrufen. Das Steuergerät des Hochvolt-Startergenerators benötigt ein Software-Update. Betroffen sind die Baureihen AMG GT, GLC, S-Klasse und SL - in Deutschland insgesamt 2.793 Autos.
Ford ruft erneut den Kuga PHEV zurück. Grund sind mögliche Anomalien in der Hochvoltbatterie, die im schlimmsten Fall einen Fahrzeugbrand auslösen können.
Honda muss weltweit an rund 1,38 Millionen Autos der Baureihen Civic, CR-V und ZR-V die Kraftstoffpumpen überprüfen. In dieser können sich Risse bilden und in Folge Kraftstoff austreten. In Deutschland sind von diesem Rückruf 6.750 Autos betroffen.
Alfa Romeo bittet Halter des Elektro-SUV Junior in die Werkstatt. Die freiwillige Rückrufaktion beseitigt über ein Software-Update beziehungsweise eine Neukalibrierung Fehlfunktionen der Leuchtweitenregulierung (621 betroffene Autos) und des Spurhalte-Assistenten (564 Fahrzeuge).
Mazda muss an 1.883 MX-5 in Deutschland wegen eines Softwarefehlers die komplette DSC-Einheit tauschen. Betroffen sind Fahrzeuge aus dem Bauzeitraum 28. November 2023 bis 24. Februar 2025.
Renault führt eine sogenannte "technische Maßnahme" bei seinem neuen Elektro-Kleinwagen R5 E-Tech. Grund ist ein Fehler beim Inverter, der möglicherweise ...
... einen Motorstart verhindert. In der Werkstatt wird das Steuergerät des Haupt-Elektromotors umprogrammiert - übrigens auch bei der Sportversion Alpine A290.
Dacia ruft weltweit 5.659 Jogger zurück, 1.032 davon in Deutschland. Möglicherweise sind Achsschenkelschrauben nicht richtig befestigt.
Rückruf bei Peugeot. Eine falsche Software im Türsteuergerät kann zahlreiche von hier aus gesteuerte Funktionen fehlerhaft ausführen. Weltweit sind rund 60.000 Autos der Baureihen 308 und 408 betroffen, in Deutschland knapp 8.000.
Weil möglicherweise die Harnstoffdosierung in der Abgasreinigung nicht korrekt arbeitet, muss der Stellantis-Konzern weltweit rund 110.000 Autos zu einem Software-Update für die Motorsteuerung in die Werkstätten zurückholen. In Deutschland sind rund 7.100 Autos der Marken Opel, Fiat, Peugeot, Citroën und DS von diesem Rückruf betroffen.
Beim Porsche 911 des Modelljahres 2023 ist möglicherweise eine Schraubverbindung bei den Sicherheitsgurten der Fondsitze nicht korrekt befestigt.
Beim Porsche 911 des Modelljahres 2025 entsprechen die Scheinwerfer nicht den US-Vorschriften und können unter Umständen den Gegenverkehr blenden.
Mercedes muss weltweit 33.705 Elektro-SUV der Typen EQA und EQB in die Werkstätten zurückrufen. In Deutschland sind 3.119 Autos betroffen. Ein möglicher Kurzschluss in der Batterie kann unter Umständen zu einem Fahrzeugbrand führen.
Toyota muss weltweit rund eine Million Corolla zurückrufen. Eine fehlerhafte Software im Bremssteuergerät kann bei Kurvenfahrten den Bremsweg verlängern. In Deutschland sind von diesem Rückruf 21.830 Fahrtzeuge betroffen.
Als Nachwehe des Takata-Airbag-Desasters ruft Audi in Deutschland 140.000 teils über 20 Jahre alte Autos zurück. Betroffen sind der A6 ...
... und der A4 aus den Baujahren 2003 bis 2011. Laut Audi handelt es sich dabei um eine "Vorbeugungsmaßnahme".
Opel und Peugeot haben über 100.000 Fahrzeuge zurückgerufen. Die betroffenen Modelle basieren auf derselben Plattform und weisen Mängel an den Kugelgelenken auf, die die Lenkfähigkeit beeinträchtigen können.
Jeep ruft die Modelle Grand Cherokee und Wrangler der Baujahre 2020 bis 2023 zurück. Die Rückrufaktion betrifft weltweit fast 192.000 Fahrzeuge. Ein Software-Update soll Fehler in der Hochvolt-Batterie beheben, die potenziell Brände auslösen könnten.
VW ruft den Phaeton zurück. Der Rückruf betrifft weltweit Fahrzeuge der Baujahre 2004 bis 2008. Die unzulässigen Abschalteinrichtungen in der Abgasreinigung werden mit einem Software-Update entfernt.
Beim Renault Koleos können sich Teile der Motorhaube lösen. Renault ruft weltweit 10.493 Fahrzeuge zurück. In Deutschland sind von diesem Rückruf 2.388 Autos betroffen.
Die Mercedes-Benz AG hat festgestellt, dass bei bestimmten Fahrzeugen die Software des Motorsteuergeräts bezüglich der Zündaussetzererkennung nicht den Spezifikationen entsprechen könnte.
Mazda hat eine Rückrufaktion für den CX-60 (KH) gestartet. Grund ist ein Problem mit der Software des Kombiinstruments, das Sicherheitsrisiken während der Nutzung des Cruising & Traffic Support (CTS) birgt.
Kia hat einen Rückruf für seine Ceed/XCeed- und Niro-Modelle der Baujahre 2015 bis 2023 eingeleitet. Grund dafür ist ein potenziell gefährlicher Defekt im hydraulischen Kupplungsaktuator, der zu einem Brand führen könnte. Insgesamt sind weltweit über 643.307 Fahrzeuge betroffen, davon 43.620 in Deutschland. KBA-Referenznummern 14641R (Ceed) und 14640R (Niro). Hersteller-Codes 240S01 (Ceed) und 231113 (Niro).