Der kobaltfreie Lithium-Eisenphosphat-Akku mit 82 kWh soll für bis zu 570 km Reichweite genügen. An Gleichstrom-Ladesäulen ist der Speicher laut Datenblatt mit maximal 150 kW in 26 Minuten von 30 auf 80 % geladen.
Alle Modelle verfügen über Auffahrwarner, automatische Notbremsung, einen Heckkollisionswarner, Querverkehrswarnung hinten und Querverkehrsbremse hinten, Spurhalteassistent, Spurwechselassistent und Notspurhalteassistent.
Die Preise für den deutschen Markt sind noch nicht bekannt. Sie dürften aber deutlich höher liegen als in China, wo der Seal zu Tarifen zwischen 212.800 und 289.800 Yuan (aktuell umgerechnet etwa 28.200 bis 38.500 Euro) zu haben ist.
Der BYD Seal muss sich nicht hinter seinem Design verstecken, er wirkt gut proportioniert und gefällt. Aber vielleicht ähnelt er dem Konkurrenten aus dem Hause Tesla ein bisschen zu sehr.
Dafür glänzt er bei den Fahreigenschaften mit eigenem Charakter. Die hohe Leistung bringt er unspektakulär auf die Straße, beim Federungskomfort gibt er sich konzilianter als die US-Konkurrenz. Trotzdem wirkt das Fahrverhalten vertrauenerweckend.