Norweger nutzen Pandemie zum Tunen
Das norwegische Unternehmen Zyrus hat sich den Porsche Taycan vorgenommen und ihm ein paar Karbonteile verpasst.
Als die Covid-19-Pandemie die Welt eroberte, musste das norwegische Unternehmen Zyrus Engineering die Tests und die Entwicklung seines Zyrus LP1200-Projekts unterbrechen, da sich die Reisebeschränkungen ständig änderten. Während dieser Zeit trat ein norwegischer Kunde mit der Bitte an das Unternehmen heran, Karbon.Teile für den vollelektrischen Porsche Taycan zu entwerfen.
Dies stellte sich als eine willkommene Abwechslung und zugleich Herausforderung für die Ingenieure bei Zyrus heraus. Mit ihrem Wissen in der Herstellung von Kohlefasern und unter Verwendung neuester Technologien hat das Team alle Karbonteile im eigenen Haus gefertigt. Nach fast drei Monaten Entwicklungsphase bringen die Norwegen nun ihr aus 14 Karbon.Bauteilen bestehendes Set auf den Markt.
Wachsendes Interesse bei Taycan-Kunden
Das komplette Kit kostet ab 12.900 Euro – es enthält Optionen aus mattem oder glänzendem Karbon. Der Heckflügel ist separat für 1.700 Euro erhältlich. Auf Anfrage können die Kunden eine Sonderlackierung wählen. Angesichts des wachsenden Interesses und der bereits bestehenden Anfragen beabsichtigt Zyrus Engineering, in naher Zukunft ein internationales Vertriebsnetzwerk aufzubauen.