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Über einen größeren Turbolader mit 2,0 bar Maximaldruck, neuen Pleuel und Nockenwellen steigt die Leistung der Polestar-Fassung von regulär 306 auf 367 PS bei maximal 470 Nm Drehmoment. Auch beim V60 Polestar.

Schick ist er auf jeden Fall, doch schafft es Polestar aus der eher schwachen Basis V60 T6 AWD einen Sportler kreieren?

Ja schaffen sie!! Polestar verpasst dem V60 einen größeren Turbo, neue Pleuel und Nockenwellen und kitzeln so 367 PS aus dem Schweden.

Das latschige Serienfahrwerk wurde durch eine mechanisch einstellbare Öhlins-Lösung ersetzt. Die Folge ist ein beachtliches Kurvenfeeling.

Kampf-Kombi: Jagen lässt sich Großwild vielleicht nicht, einen Schreck einjagen kann man ihm aber durchaus.

Viel Licht, ein bisschen Schatten: Automatik, Gewicht und Balance schränken die Sportlichkeit von Haus aus ein, das Öhlins-Fahrwerk reißt vieles wieder heraus.

1.700 Kg bringt der V60 Polestar auf die Wage.

Downsizing: Der Reihensechser-Turbo ist passé, ihn ersetzt ein Zweiliter-Vierzylinder mit kombinierter Aufladung.

Schokoladenseite: 20-Zöller mit Michelin-Reifen, Brembos, dahinter das sensationelle Öhlins-Verstellfahrwerk – alles ab Werk.

Auch der Spoiler fällt nun deutlich sportlicher aus.

Wer es von Außen nicht sieht, dem verrät die Einstiegsleiste, dass es sich hier um einen Polestar handelt.

Das Interieur wirkt sportlich modern. Der Sport-Plus-Modus versteckt sich jedoch.

Blaue Ziernähte und Alcantara-Hut ab Polestar.

Die Mittelkonsole kommt in Carbon-Optik und auch das Lenkrad ist sportlich gestaltet.

Secret Service: Wählhebel auf "Plus" drücken, dazu zwei Klicks am Minus-Paddel, dann aktiviert sich der S+-Mode.

Der Sport-Plus-Modus rüttelt die etwas schläfrige Achtstufenautomatik endlich wach.

Wachstumsbeschleuniger: Ein größerer Turbo putscht den Zweiliter um 61 PS und 70 Nm hoch, ein Kompressor stopft das Loch.

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