Eine Wahl, die nicht nur wegen der aktuellen Diesel-Debatte
etliche Stelvio-Kunden treffen werden (rund 25 Prozent Anteil
erwartet man in Deutschland).
Sondern auch wegen des druckvollen, drehfreudigen Antriebs,
dessen turbinige Arbeitsweise irgendwie besser in die
Firmentradition passt als ein Selbstzünder.
Sparen lässt sich mit dem Benziner jedoch nicht. Natürlich nicht
beim Verbrauch, jedoch genausowenig bei der Anschaffung – der
Diesel-Stelvio mit 210 PS ist günstiger.
Bei Alfa Romeo verbindet man mit dem Stelvio das Angenehme mit
dem Nützlichen, denn das neue SUV soll auch als Kombi-Ersatz
verstanden werden, von der Giulia wird es nämlich keinen geben.
Dass sich der Stelvio nicht nur die Plattform, sondern auch
sonst viele Gleichteile mit der Giulia teilt, klärt der erste Blick
in das identische Cockpit.