Supersportliche Luxus-Stromer

Audi RS E-Tron GT und Porsche Taycan Turbo. Zwei über 2,3 Tonnen schwerer Sportlimousinen mit E-Antrieb. Ein Vergleichstest.

So geht Audi: Das Design orientiert sich an den konventionellen Coupé-Modellen der Marke.

Der E-Tron neigt früher zum Übersteuern, lässt sich mit seiner weniger präzisen ...

... und nicht ganz so rückmeldefreudigen Lenkung zudem weniger exakt ...

... auf der Ideallinie führen als der Porsche.

Beim E-Tron gibt es die Keramik-Bremsanlage für günstige 5.600 Euro.

Das Lenkrad verfügt über Rekuperationswippen.

Die Instrumente beim E-Tron zeigen ...

... sich vielfältig individualisierbar, ...

... das Drive-Select-Menü ist serienmäßig mit dabei.

Wie beim Taycan geriet das Raumangebot im Fond etwas knapp.

Audi E-Tron: Kofferraumvolumen 450 Liter.

Der RS E-Tron GT erweist sich während der Testfahrten als das einfacher handhabbare Auto.

Dank seines aktiven Wankausgleichs zeigt der Porsche praktisch keine Seitenneigung bei schneller Kurvenfahrt, ...

... lässt sich extrem präzise einlenken, bleibt sehr lange neutral und zickt selbst bei abrupt provozierten Lastwechseln nicht herum.

Die Keramik-Bremsanlage kostet 6.783 Euro extra und bremst extrem gut.

So geht Porsche: hochwertig anmutendes Interieur, ..

... .sowie ergonomisch perfekte Sitzposition.

Klares und schlichtes Instrumentendesign beim Taycan.

Hauptmenü der Fahr-Assistenz beim Taycan.

Porsche Taycan: Rekuperationsmodus.

Der hintere Kofferraum ist wie beim Audi nur über eine kleine Luke beladbar.

Der Taycan eignet sich eher für kleiner gewachsene Mitfahrer, denn die Kopffreiheit hinten ist reichlich knapp.

Der Taycan wirkt insgesamt leichtfüßiger und entspannter als der e-tron.

Bei Richtgeschwindigkeit 130 km/h auf der Autobahn, tut man gut daran, spätestens alle 300 km einen Ladestopp einzuplanen. Im Testmittel verstromerte der Audi 29,8, der Porsche hingegen 30,3 kWh/100 km.

Wirklich abhängen kann der Taycan den E-Tron auch auf der Rennstrecke nicht – trotz des präziseren Handlings.

Die Todsünden auf der Autobahn

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