Wer es gerne quer mag der fühlt sich im BMW sowie im E 63 S
zuhause. Denn auch wenn sie sich quer fahren lassen können sie auch
richtig Performance abliefern.
Mercedes-AMG E 63 S 4Matic+ mit einer Literleistung von 153,6
PS/Liter. Leistung: 612 PS, effektiver Hubraum: 3.982cm³, Motor:
V8-Turbo. Testdatum: 20.06.2017
Das volldigitale Cockpit im E 63 S gibt es serienmäßig. Es
bietet in einer angenehmen Übersichtlichkeit alle wichtigen
Informationen, die man als Fahrer benötigt.
Geschwindigkeit und Drehzahl sind Ihnen als Information zu
wenig? Okay, Sie können sich auf dem mittleren Bildschirm
zusätzlich Leistungs- und Drehmomentsabgabe anzeigen lassen.
Der M5 ist fahrdynamisch eher etwas für flache und gerade
Asphaltabschnitte. Bodenwellen hebeln den Münchner schnell mal aus
und die Fahrstabilität sinkt.
Die Felgen des Testfahrzeugs in Jet Black gibt es für 1.900 Euro
extra. Die Carbon-Keramik-Bremsanlage hingegen kostet mit 8.800
Euro schon deutlich mehr.
Das Interieur des BMW M5 gleicht dem eines Flugzeuges oder gar
dem eines Raumschiffes. Doch trotzdem ist die Bedienung
übersichtlich und lässt sich gut vom Fahrer durchführen.
Die BMW Performance Sportsitze mit beleuchtetem M5 Logo gibt es
gegen eine Extrazahlung von satten 1.900 Euro. Dafür erhält man
dann aber auch komfortablen Halt.
Die leichte Bedienung im M5 ist nicht zuletzt dem
Multifunktionslenkrad geschuldet. Durch die Belegung der Tasten mit
den wichtigsten Funktionen wird es dem Fahrer erleichter.
Einen bösen Blick haben beide, wenn auch gepaart mit einer
schlichten Eleganz. Diese Kombination verleiht beiden einen
optimalen Auftritt zu jedem Anlass.