Ferrari 550 Maranello

Der US-Amerikaner James Glickenhaus ist stolzer Besitzer des Ferrari-Einzelstücks P4/5.

Seine Interpretation des ultimativen Ferrari: Aussehen wie ein P4, Fahrleistungen wie ein Enzo Ferrari, US-Straßenzulassung wie ein F430.

Pininfarina schaffte Abhilfe und kreierte den P4/5, dessen Form noch Enzo Ferrari höchstpersönlich abgesegnet hatte, und unter dessen aktualisierter, neuzeitlicher Form State-of-the-Art-Technik steckt.

Angetrieben wird er von einem Zwölfzylinder-V-Motor mit sechs Litern Hubraum und 660 PS.

Das New Yorker Kennzeichen 612 P4-5 ist Beweis für die zulassungsfähige Bodenhaftung der Glickenhaus-Pininfarina-Vision.

Denn an Wochenenden kurvt Glickenhaus doch lieber über Long Island als durch das Oval von Daytona Beach.

Auto-Ästhet James Glickenhaus mit René Arnoux und dem neuen Pininfarina-Chef, Andrea Pininfarina.

Pininfarina hat die Karosserie des Enzo durch 200 Neuteile ersetzt ...

... und dabei durch die exzessive Verwendung von Kohlefaser-Verbundstoffen auf ein respektables Kampfgewicht von 1.200 Kilogramm abgespeckt.

Der Glickenhaus-P4 ist weder Replica noch Denkmal, sondern ganz zeitgenössische Interpretation.

Die künstlerische Kadenz auf jenen Rennsportwagen, der 1967 zwei Marken-WM-Läufe gewann.

Um ein paar Zahlen zu nennen: 19 Zoll-Räder, 245/35er Reifen vorne, 345/35er hinten.

Der Sechsliter-V12 ist im P4/5 noch sportlicher verpackt als im Enzo. Mit 657 Newtonmetern Drehmoment bei 5.500/min beschleunigt der Bolide in 3,6 Sekunden auf 100 km/h.

Pininfarina gelang innen und außen eine perfekte Mischung aus aktuellen High-Tech-Komponenten und nostalgischen Design-Zitaten.

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